Die Organisation der geführten Reise bietet Ihnen ein hohes Maß an individueller Betreuung auf der Reise. Oft werden geführte Reisen durch Fahrzeuge begleitet, die nicht nur das Gepäck transportieren, sondern auch bei schwierigen Etappen die Fahrräder samt Fahrer/-in zum Ziel bringen. Meist bieten geführte Reisen neben einem soliden Programmangebot neben den Radtouren genügend Raum für eigene Unternehmungen.

Der Reiseveranstalter kümmert sich um die Unterkunft und die Routenplanung. Sie erhalten vor Ort oder vor der Reise alle wichtigen Reiseunterlagen. Oft ist auch der Gepäcktransport und die An- und Abreise inbegriffen. So ausgestattet gestalten Sie Ihre Fahrradreise selbständig. Sie entscheiden ob sie alleine oder mit ihren Freunden radeln möchten ohne sich einer Reisegruppe anzuschließen.

La Rioja & Baskenland | Spanien | Geführte Radreise

Weinkultur und Jakobspilger

Übersicht Leistungen Zusatzkosten Anreise und Preise Buchen

Der Name „La Rioja“ lässt das Herz von Weinliebhabern höher schlagen! Dahinter verbirgt sich jedoch viel mehr als Weinkultur mit avantgardistischer Architektur von Gehry bis Calatrava. Diese Reise führt durch eine liebliche Weinlandschaft, die eingerahmt ist von den schroffen Felsen des Kantabrischen Gebirges und der Pyrenäen, entlang des mittelalterlichen Pilgerweges nach Santiago und an die dramatisch schöne Küste der Biskaya. Das Baskenland, berühmt für seine eigenwillige Kultur & Sprache, wird Sie darüber hinaus mit seinen kulinarischen Traditionen überraschen und begeistern!

Noch vor wenigen Jahren war der Pilgerweg nach Santiago de Compostela nur einigen Spanien-Liebhabern und frommen Wallfahrern ein Begriff. Das hat sich in kurzer Zeit völlig geändert! Seit prominente Pilger wie Paulo Coelho und Hape Kerkeling ihre Reiseerfahrungen in Bestsellern über den “Camino” verarbeitet haben, ist der uralte Weg zum Grab des heiligen Jakobus am westlichen Ende Europas in aller Munde und hat eine nie gekannte Popularität - besonders auch in Deutschland - erreicht. Unsere Reiseroute führt durch wichtige und berühmte Pilgerorte wie Santo Domingo, Estella und die durch Hemmingways „Fiesta“ berühmt gewordene Stadt Pamplona. Pilger und das Symbol der Jakobsmuschel werden Sie auf diesen Etappen auf Schritt und Tritt begegnen!

Sie werden ein Spanien erleben, das sich von unserer landläufigen Spanienvorstellung erheblich unterscheidet, sowohl durch seine Landschaft als auch durch das Klima und die Menschen, die dort leben. Besonders ungewöhnlich - selbst für spanische Verhältnisse - ist das Volk der Basken, dessen eigentümliche Sprache und ganz eigene Kultur uns eher an Schotten oder Bretonen erinnern als an Bewohner Südeuropas.
Gelegentlichen Regen muss man hier auf einer Reise in die Erwartungen einbeziehen. Aber welch ein Land hat dieses für Spanien ungewöhnliche Klima geschaffen: Grün wie Irland, mit weidenden Kühen auf saftigen Wiesen wie im Allgäu und mit den herrlichsten Küsten und Buchten Spaniens! Und dazu gesegnet mit einer Küche und Weinen, die im ganzen Land bewundert und gerühmt werden.
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Einzigartig auf dieser Reise

  • Bilbao: Hypermoderne Stadtarchitektur von Frank Gehry, Calatrava und Norman Foster
  • Weinland "La Rioja" - Spaniens berühmtestes Anbaugebiet
  • Der Jakobsweg - uralter Pilgerweg durch Pamplona und Santo Domingo
  • Reizvolle & leichte Radrouten auf den „Vias Verdes“ durch dramatische Naturlandschaften
  • "La Concha" - Spaniens schönste Strandbucht in San Sebastian
  • Boutiquehotels und historische Paradores in herrlicher Lage!
  • Baskische Küche - kulinarische Vielfalt, Tradition und Kreativität

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REISEVERLAUF

1. Tag: Bienvenido! Ongietorri! Auftakt in Bilbao
Individuelle Anreise nach Bilbao. Vom Flughafen ist es nur eine kurze ca. 15 minütige Taxifahrt ins Zentrum und zu unserem Hotel in Sichtweite des Guggenheim Museums.
Um 18:00 Uhr erwartet Sie unsere Reiseleitung an der Rezeption des Hotels Miró, um zu einem Stadtspaziergang entlang des Guggenheim Museums (Außenbesichtigung) und dem Río Nervión zur Altstadt aufzubrechen.
Wohl noch nie hat sich eine moderne Metropole so völlig neu erfunden wie Bilbao. Die Stadt erfuhr in den 90er Jahren einen radikalen Imagewechsel durch Großprojekte mit solch hochtrabenden Namen wie “Bilbao Ría 2000” und “Operación Bilbao Metropoli”. Seit der Jahrtausendwende ist (fast) nichts mehr wie es war und ältere Reiseführer über Bilbao taugten plötzlich nur noch als Altpapier. Die kleine Altstadt war auch vor der Neugestaltung der Stadt schon gemütlich und sehenswert. Um den Plaza Nueva trifft man sich zum “chiquiteo”, des frühabendlichen Weinbummels und trinkt den baskischen “Txakolí”. Auch wir kehren hier in der Nähe ein, um uns an unserem ersten Abend die baskische Tapas (die hier „Pintxos“ heißen) schmecken zu lassen. 1 Übernachtung Hotel Miró**** / Bilbao.

Bilbao – Phönix aus der Asche Bilbao war um die Jahrhundertwende durch seinen Hafen und seine Industrie reich geworden, bekam jedoch dadurch auch den Ruf eines Öl- und rußverschmutzten Aschenputtels, das man möglichst weiträumig umfahren sollte. Dies änderte sich, als die Stadt zum Tummelplatz für Stadtplaner und Architekten wurde, die dem Aschenputtel ein radikales “Facelifting” verpassten und aus ihr eine exzentrische Diva formten: Norman Foster erarbeitete das Konzept für die supermoderne (und teure) U-Bahn, der spanische Architektenstar Calatrava entwarf den futuristischen Flughafen, die Ufer des Río Nervión wurden von unschönen Industrieanlagen befreit, begrünt und mit außergewöhnlichem Brückendesign und einer parkähnlichen Promenade veredelt. 
Höhepunkt der ehrgeizigen Stadtsanierung und Umgestaltung war aber natürlich der Bau des Guggenheim-Museums von Frank Gehry, das fortan zum Wahrzeichen des neuen Bilbaos und ein Besuchermagnet wurde. Diese Kunstkathedrale wirkt wie ein UFO aus Titan, Stahl und Glas, das sich hier an einer Flussschleife des Río Nervión niedergelassen hat. Die Transformation der Stadt gelang so komplett und überzeugend, dass der „Bilbao-Effekt“ zu einem geflügelten Wort wurde.
Hinweis: Wir raten Ihnen, schon früher nach Bilbao anzureisen, um das Guggenheim-Museum und andere Aspekte der interessanten Stadtgestaltung anschauen zu können. Da viele Flüge erst am Nachmittag ankommen, bleibt am Anreisetag nur der späte Nachmittag, um auf einem Spaziergang mit Ihrem Reiseleiter Bilbao zwischen Guggenheim und Plaza Nueva kennenzulernen.

2. Tag: Rund um Vitoria-Gasteiz & Hühnerwunder | 41 km, leichte Etappe
In Morgen verlassen Sie die größte Stadt des Baskenlandes und durchqueren mit dem Bus das Kantabrische Küstengebirge, um in die Hochebene der südlichen Provinz Álava zu gelangen. Unser Ziel ist Vitoria, die Hauptstadt des Baskenlandes (62 Km). Die Hauptstadt der Basken besitzt ein wunderbar erhaltenes historisches Zentrum mit vielen Kirchen, gleich 2 Kathedralen und schönen mittelalterlichen Plätzen (Stadtspaziergang). Vom Grüngürtel der Stadt aus starten wir mit den Rädern und folgen zunächst einer alten Bahntrasse, die zu einem Radweg umgestaltet wurde und uns nahezu verkehrsfrei aus der Stadt hinaus ins ländliche Umland führt. Auf schmalen, einsamen Uferwegen umrunden wir den Stausee Ullibarrí, der auf der Südseite des Küstengebirges liegt. Auf kleinen Nebenstraßen gelangen wir zurück nach Vitoria, wo sich der Kreis der ersten Radetappe schließt. Mit dem Bus verlassen wir das Baskenland und erreichen die Region La Rioja mit ihren endlosen Rebflächen (75 km).

Schon von weitem erkennt man den Kirchturm der Kathedrale von Santo Domingo de la Calzada. Santo Domingo ist eine winzige Kleinstadt, aber seit Jahrhunderten eine wichtige Station auf dem Jakobsweg. Nur die ganz vornehmen und sehr reichen Pilger besaßen im Mittelalter das Privileg, unterwegs in eleganten Herbergen wohnen zu können. Spaniens Könige hatten diese feinen Pilgeretablissements und viele Kloster entlang des Weges schaffen lassen, die heute als „Paradores“ dem gleichen Zweck dienen wie damals, als sie erbaut wurden. Obwohl Santo Domingo nur etwa 6.000 Einwohner hat, besitzt es als einziger Ort in Spanien gleich zwei historische Paradores! Wir übernachten in einem ehemaligen Kloster aus dem 16. Jahrhundert. Übernachtung und Abendessen im Parador von Santo Domingo Bernada de Fresnada**** / Santo Domingo de la Calzada.

Camino de Santiago: Der Weg des Heiligen Jakobus Im 9. Jh. entwickelte sich der Pilgerweg nach Santiago de Compostela zu einem der wichtigsten Wallfahrten der Christenheit. Zu dieser Zeit war der Weg ins Heilige Land nach Jerusalem äußerst gefährlich und durch die Ausbreitung des Islams oft sogar unmöglich. Die Pilgerschaft zum Grab des Apostels Jakob wurde während der Kreuzzüge besonders populär, weil auch große Teile Spaniens von Muslimen beherrscht wurden. Die Mühsalen dieser Reise waren damals unerhört! Viele kamen nie wieder nach Hause zurück. Wie ein Netz überziehen die Pilgerwege fast ganz Europa. Sie starten in Köln, am Bodensee, in Paris oder in Norditalien. In den Pyrenäen bündeln sie sich zu zwei Wegen (entlang der Küste oder durch das Landesinnere), die immerhin noch 800 Km durch Spanien bis zum äußersten Zipfel Westeuropas führen. Der Jakobsweg ist die erste Route, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Seine Popularität ist ungebrochen. Im heiligen Jahr 2010 waren über 250.000 Pilger nach Santiago unterwegs! Ein heiliges Jahr ist immer dann, wenn der Namenstag des Heiligen auf einen Sonntag fällt.

3. Tag: Auf dem Jakobsweg ins Weinland "La Rioja" | 42 km, leichte Etappe
Santo Domingo ist praktisch um den Jakobsweg herum entstanden, der als verkehrsberuhigte Straße den Ort durchzieht und direkt an der Kathedrale vorbeiführt. Jeden Morgen sieht man Pilger durch den Ort wandern, die ihre nächste Etappe in Richtung Santiago beginnen. Für die Jakobspilger hat die sehenswerte gotische Kathedrale eine besondere Bedeutung: hier geschah das berühmte „Hühnerwunder“, das in keinem Pilgerführer vom Mittelalter bis heute fehlt. Auch Sie beginnen den heutigen Tag mit einem Besuch dieses ungewöhnlichen Gotteshauses und Ihr Reiseleiter wird Ihnen erzählen, was es mit diesem Wunder auf sich hat...
Am späten Vormittag verlassen wir diesen Ort auf dem Rad und folgen dem Pilgerweg, auf einer einsamen, idyllischen Route durch Weingärten und winzige Weiler. In Najéra, einer weiteren wichtigen Station am Jakobsweg kehren wir zu einer Mittagspause ein. Auch dieses kleine Städtchen hatte im Mittelalter einige Bedeutung und war im 10. Jahrhundert sogar einige Zeit Hauptstadt des Königreiches Navarra, nachdem der Kalif von Córdoba Pamplona erobert und zerstört hatte.

Am Nachmittag erreichen Sie nach dem Überqueren des Río Ebro das berühmte Weingebiet „Rioja Alvesia“, das schon wieder zum Baskenland gehört. Hier besuchen Sie eine renommierte Weinbodega. Nach der Weinprobe werden Sie die letzten Kilometer zu Ihrem außergewöhnlichen Weinguthotel Eguren Ugarte bei Laguardia mit dem Bus gefahren. Abendessen und 1. Übernachtung im Hotel des Weinguts Eguren Ugarte**** / Laguardia.

Weinland „La Rioja“ Der Aufstieg der Weinregion begann Ende des 19. Jh. und gründete sich auf dem Unglück ihrer französischen Nachbarn: Die Reblauskatastrophe hatte die Weinberge in Frankreich veröden lassen und viele Winzer - vor allem aus dem benachbarten Bordelais suchten jenseits der Pyrenäen nach einer neuen Existenz. Mit Ihren Kenntnissen schufen Sie mit den am Mittellauf des Ebro heimischen Sorten (vor allem „Tempranillo“) wieder Weine internationale Klasse. Die hohe Nachfrage nach Ersatzwein für die durch die Reblaus zerstörten Gebiete bescherte dem Rioja zur Jahrhundertwende ein goldenes Zeitalter und machte die Weine weltweit bekannt. Das Anbaugebiet ist übrigens nicht identisch mit dem „Bundesland“ Rioja! Einige der bekanntesten Weingüter und besten Lagen befinden sich nördlich des Ebro und gehören damit - wie das Weingut des Hotels Eguren Ugarte - zum Baskenland. Die Winzer des Riojas orientieren sich am Vorbild des Anbaugebietes Bordeaux (Bordelais), wo ein hoher Anteil des Rotweins in Barriques reift. Ein typischer Riojawein ist trocken, von dunkelroter Farbe und muss 50-100 % Tempranillo enthalten.

4. Tag: Im Tal des Río Ebro | 30 km, mittlere, hügelige Etappe
Vom Hotel aus radeln Sie auf den Wegen der Weinbauern durch ein Land aus Reben und roter Erde. Die Route führt nördlich des Flusslaufs des Ebro durch sanftes Hügelland, das überzogen ist von Weinreben und deren Hügel bekrönt sind von Burgruinen und wehrhaften Siedlungen. Denn einst war der Ebro Grenzregion zweier christlicher Königreiche: Navarra und Kastilien stritten sich lange Zeit um dieses fruchtbare Gebiet. 
Nach einer Mittagspause am Ufer des Ebro werden Sie zurück nach Laguardia gefahren. Bevor Sie zurück ins Hotel kehren, führen Ihre Reiseleiter Sie zuerst durch einen der schönsten Orte des Riojas: Malerisch erhebt sich Laguardia auf der Spitze eines Hügels, von dem man weit das Tal des Ebro mit seinen vielen Weingärten überblicken kann. Richtung Norden ist dieses Tal von der schroffen Felsmauer des Kantabrischen Gebirges geschützt. Bereits im 10. Jh. errichtete der König von Navarra hier eine Burg. Als Grenzfestung hatte die Siedlung große strategische Bedeutung, bis 1512 Ferdinand von Aragón die Stadt eroberte. Heute ist Laguardia der Hauptort des baskischen Rioja-Weingebietes Álava. In der befestigten Altstadt ist der ganze Fels, auf dem der Ort liegt, mit Weinkellern durchlöchert, fast jedes Haus ist eine Weinstube.

Vor dem Abendessen haben Sie in Ihrem Wein-Hotel die Möglichkeit an eine Führung durch das Weingut und des eindrucksvollen Kellergewölbes teilzunehmen (englischsprachig) mit anschließender Weinprobe. Abendessen und 2. Übernachtung im Hotel des Weinguts Eguren Ugarte****.

5. Tag: Auf dem "Via Verde" nach Pamplona | 48 km, leichte Etappe
Auch heute können Sie sich wieder auf eine landschaftlich sehr reizvolle Radstrecke freuen! Zunächst fahren wir Sie hinauf auf die Höhen des Kantabrischen Gebirges (18 km), so dass Sie von dort zunächst mit einer berauschenden Abfahrt mit weiten Ausblicken hinüber nach Navarra beginnen können. Im Tal angekommen setzt sich die Radstrecke auf einem „Vía verde“ fort. „Vías verdes“ („Grüne Wege“) sind alte Bahntrassen, die man zu herrlichen Radwegen umgebaut hat. Mit Hilfe von Tunneln und Viadukten führt dieser ca. 30 km lange „Via Verde Vasco Navarro“ fast steigungsfrei durch die Ausläufer des Kantabrischen Gebirges. Die Bahnlinie führte einst von Vitoria im Baskenland (Vasco) nach Estella, das schon zu Navarra (Navarro) gehört. Schon 1889 ist sie eröffnet und später sogar elektrifiziert worden. Ende 1967 wurde die Strecke dann aus ökonomischen Gründen stillgelegt und versank im Dornröschenschlaf bis zur ihrer Umwandlung in einen Radweg.
Ziel der alten Bahnstrecke war Estella und auch unsere Radetappe endet heute in dieser malerisch gelegenen Kleinstadt. Die Kleinstadt ist ebenfalls eine bedeutende Pilgerstation am Jakobsweg mit vielen mittelalterlichen Kirchen und Gebäuden. Nach einem kurzen Rundgang und Café-Pause fahren wir Sie mit dem Bus/Taxi nach Pamplona in die Hauptstadt von Navarra (46 km). Vor dem Abendessen spazieren Sie durch die belebte Altstadt von Pamplona zu einem gemütlichen und vorzüglichen Restaurant. Übernachtung im Hotel Tres Reyes**** bzw. Pamplona Catedral**** / Pamplona.

6. Tag: Durchs Tal des Bidasoa ans Meer und nach Frankreich | 46 km, sehr leichte Etappe
Pamplona ist berühmt für die Stierhatz zu San Fermin, die Hemingway in seinem Roman “FIESTA” eindrucksvoll beschreibt („Running of the Bulls“). Am Vormittag werden Sie von einer einheimischen Stadtführerin durch das sehenswerte historische Zentrum geführt. Danach folgt ein Bustransfer hinauf in die Ausläufer der Pyrenäen (60 km), um von dort mit dem Rad zu starten und einem Flusslauf sanft bergab Richtung Meer zu folgen. Wieder nutzen wir einen „Vía verde“ durch ein grünes, liebliches Flusstal hinunter bis ans Meer. Sie residieren zwei Nächte in einer mittelalterlichen Burg, die in der Altstadt Hondarríbias über der Flussmündung des Bidasoa thront. Der heutige Abend steht zur freien Verfügung (Abendessen nicht inkludiert). So haben Sie die Gelegenheit am Abend durch den mittelalterlichen Ort zu schlendern oder an die Uferpromenade zu spazieren. In der Stadt gibt es zahlreiche gemütliche Bars und Restaurant mit baskischer Küche und Rioja-Weinen. 1. Übernachtung im Parador Hondarríbia / Hondarríbia.

7. Tag: "La Concha" und San Sebastián | 24 km, sehr leichte Etappe
Wenige Kilometer von Hondarriba entfernt liegt das mondäne Seebad, das schon vor über 100 Jahren den spanischen Hochadel ans Meer lockte. Am Vormittag radeln Sie entlang der vielleicht schönsten Bucht der Biskaya - „La Concha“ („die Muschel“). Die Abschlussetappe führt vom Monte Igueldo bis zu einer kleinen Strandbucht. Abschlussabendessen in einem exzellenten Restaurant in Hondarríbia.

8. Tag: Abreise
Individuelle Abreise. Sie können über terranova den Transfer zum Flughafen von Bilbao buchen (EUR 50,- p.P.) oder zum einem Anschlusshotel am Ende der Radreise. Die Strecke von Hondarríbia bis zum Flughafen Bilbao beträgt 118 km und die Fahrzeit ca. 90 min.

Programmänderungen vorbehalten.

ROUTENBEURTEILUNG: Die Gesamtstrecke per Rad und zu Fuß beträgt 231 km. Das Baskenland, die Regionen Rioja und Navarra im Nordwesten Spaniens bieten dramatische, spektakuläre Natur- und lieblich, grüne Kulturlandschaften. Die Strecken führen meist auf asphaltierte, wenig befahrenen Straßen oder geschotterten Wegen. Es sind verkehrsarme Routen auf den Spuren des Jakobsweges, auf Winzerwegen und an mehreren Tagen auf „Vias verdes“ (zu Radwegen umgebaute Bahntrassen) im grünen, lieblichen Basken- und Riojaweinland. Weitere Informationen zum Anforderungsprofil unserer

 

terranova
Geführte Gruppentour von terranova
500556
E-Bike-Tour
8 Tage / 7 Nächte
Unterkunft: Hotel, Pension oder Haus
Etappenlänge: 24 bis 48 km
Gesamtlänge: 231 km
Kindertauglich: nein
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Anreise 2024

  • Samstag: 01.06.2024, 29.06.2024, 06.07.2024 und 07.09.2024

Leistungen

  • 7 Übernachtungen im Doppelzimmer mit Frühstück in sehr guten Hotels mit besonderen Qualitätsmerkmalen
  • Halbpension mit 6 mehrgängigen Abendessen und einem Mittagessen
  • Leihrad mit 8-Gang-Rücktritt oder 24 Gang Freilauf Ketten-/Nabenschaltung
  • Führungen und Eintritte in Bilbao, Vitoria, Santo Domingo und Pamplona u.a.
  • Zwei Bodega-Besichtigungen mit Weinproben im D.O.C-Anbaugebiet „La Rioja Alvesia“
  • Servicestation Begleitbus mit Gepäckbeförderung und technischer Betreuung
  • terranova Reiseleitung mit dem Rad auf ausgewählten und geprüften Radrouten
  • Alle Transfers gemäß Programm
  • Der Service für Picknickbuffets und Getränkepausen (nur Kostenumlage Einkauf)
  • CO² Kompensation in der Reiseregion (Ohne An- und Abreise)
  • Alle Kurtaxen und Tourismusabgaben
  • Ausführliche Reiseinformationen
  • Trinkwasser zu den Radausflügen

Zusatzkosten

  • Elektrofahrrad (Pedelec) 180 €
  • Direktflug nach Bilbao - ab 295 €
  • Vorübernachtung Bilbao im DZ 130 €
  • Vorübernachtung Bilbao im EZ 230 €

Anreise und Basis-Preise 2024

ab 2.395,- € (EZ ab 2.990,- €)
Samstag: 01.06.2024
ab 2.425,- € (EZ ab 3.020,- €)
Samstag: 29.06.2024
ab 2.425,- € (EZ ab 3.045,- €)
Samstag: 06.07.2024
ab 2.450,- € (EZ ab 3.045,- €)
Samstag: 07.09.2024

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