Die Organisation der geführten Reise bietet Ihnen ein hohes Maß an individueller Betreuung auf der Reise. Oft werden geführte Reisen durch Fahrzeuge begleitet, die nicht nur das Gepäck transportieren, sondern auch bei schwierigen Etappen die Fahrräder samt Fahrer/-in zum Ziel bringen. Meist bieten geführte Reisen neben einem soliden Programmangebot neben den Radtouren genügend Raum für eigene Unternehmungen.

Der Reiseveranstalter kümmert sich um die Unterkunft und die Routenplanung. Sie erhalten vor Ort oder vor der Reise alle wichtigen Reiseunterlagen. Oft ist auch der Gepäcktransport und die An- und Abreise inbegriffen. So ausgestattet gestalten Sie Ihre Fahrradreise selbständig. Sie entscheiden ob sie alleine oder mit ihren Freunden radeln möchten ohne sich einer Reisegruppe anzuschließen.

Rennrad-Reise Venetien

Rennrad fahren individuell in Italien in den Alpen - Dolomiten

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Die Venetien-Ausfahrt

Die Alpen sind für alle Rennradfahrer eine Herausforderung und ein Traum. Mit unserer individuellen Rennradreise lernen Sie die italienischen Alpen, vor allem die Dolomiten-Gruppe kennen. Genießen Sie „La dolce Vita“, italienischen Flair, eine wunderschöne Alpenlandschaft und verkehrsarme Straßen in einer faszinierenden Bergwelt. Nutzen Sie unsere Tourenvorschläge oder stellen Sie sich eigene Rennradtouren zusammen. Den Gepäcktransport übernehmen wir für Sie. Und sprechen Sie unseren Tourenrad-Guide für Ihre individuelle Tourenvorschläge an. Ein alpines Rennraderlebnis der extra Klasse.

 

Reiseprofil

Natürlich sollten Sie für diese Reise Kondition mitbringen. Vor allem sollten Sie Berg- bzw. Pässefahrten lieben. Diese Radreise können Sie von ambitioniert, ehrgeizig bis sehr anspruchsvoll radeln. Somit ist sie genau richtig für den motivierten Hobbysportler bzw. Freizeit-Rennradfahrer. Sollten Sie es auch mal gemütlicher angehen wollen, können Sie gerne auch tageweise bei unserer geführten Tourenradreise mitradeln, die wir parallel durchführen. Sie sollten neben dem Fahrradnavigationsgerät auch eine detaillierte Straßenkarte immer dabei haben. Diese sollte mindestens im Maßstab 1:200 000 oder detaillierter sein.

Informationen

Deutsche Staatsbürger benötigen einen Personalausweis oder Reisepass. Für Bürger aus anderen Staaten können andere Einreise- und Visabestimmungen gelten.

 

Reiseroute

1. Tag: Busanreise nach Sterzing, Start der Rennradtour über Jaufenpass, Meran, Bozen nach Brixen – ca. 130 km / 1.850 HM

Wir starten um 3 Uhr morgens vom Launer-Reisen Betriebshof in Wört. Am Vormittag erreichen wir den Brenner und begrüßen die Gäste, die individuell angereist sind. Am Brenner startet die Radtour der Tourenradler. Wenn Sie sich fit fühlen, können Sie gerne auch am Brenner Ihre individuelle Rennradtour starten. Ansonsten fahren Sie noch ein kurzes Stück mit dem Bus bis Sterzing. Hier beginnt für Sie der erste Rennradtag. Es geht direkt los mit dem ersten Pass: von ca. 950 Meter Höhe müssen rauf auf den Jaufenpass mit einer Passhöhe von 2.094 m. Das war es dann auch eigentlich schon für diesen Tag. Nun geht es nach über 20 Serpentinen runter in Passeier Tal; Sie radeln über Meran und Bozen zurück ins Eisacktal und dann weiter über Klausen nach Brixen. Übernachtung im Raum Brixen. (-/-/A)

2. Tag: Von Brixen nach Toblach – ca. 90 km / 2.900 HM

Heute wird es richtig knackig: zwar haben Sie mit 90 km eine relativ kurze Strecke, aber 2.900 Höhenmeter müssen erst mal getreten sein. Nach dem Frühstück starten Sie mit Ihrem Rennrad. Sie verlassen das Tal der Eisack und radeln auf auf das Würzjoch. Bei einem moderaten Anstieg haben Sie immer wieder einen super Blick auf die Ötztaler Alpen. Bei 2.006 m Höhe haben Sie den Pass erreicht. Ihr nächstes Ziel ist der Kronplatz, der Hausberg von Bruneck. Der dazugehörige Pass ist der Furkelpass mit einer Passhöhe von 1.789 m. Wer sich noch richtig austoben möchte, radelt auch die Wirtschaftsstraße hoch auf den Gipfel des Kronplatzes. Nach 90 Kilometern erreichen Sie dann Toblach. (F/-/A)

3. Tag: Von Toblach nach Longarone – ca. 109 km / 2.300 HM

Heute durchqueren Sie die Dolomiten. Ihr erstes Ziel ist der Passo di Falzarego (2.105 m). Hier radeln Sie an einem Stück österreichisch-italienischer Geschichte entlang. Die Felstürme des Kleinen Lagazuoi waren im Ersten Weltkrieg Schauplatz des Gebirgskriegs zwischen Österreich und Italien. Die Österreicher hatten in den oberen Bereichen der Felswand Stellungen angelegt, während die Italiener darunter Stollen in den Berg trieben und schließlich die österreichischen Stellungen sprengten. Heute erinnert ein Denkmal auf der Passhöhe an die Schlachten. 1909 wurde die Passstraße gebaut und damit der letzte, straßenbautechnisch schwierigste Abschnitt der Großen Dolomitenstraße zwischen Bozen und Cortina d’Ampezzo vollendet. Nach 75 km erreichen Sie Ihren heutigen zweiten Pass: Forcella Staulanza mit einer Passhöhe von 1.773 m. Von hier geht es nur noch abwärts nach Langarone auf ca. 500 m Höhe. Was für ein schöner Radtag in den Dolomiten. (F/-/A)

4. Tag: Longarone nach  Feltre – ca. 110 km / 2.000 HM

Mit „nur“ 2.000 Höhenmetern und 110 Streckenkilometern haben Sie heute einen etwas ruhigeren Tag, aber mit traumhaften Blicken auf die Berge. Ihr erstes Ziel ist der Lago del Mis, mit fantastischen Ausblicken auf die Dolomiten. Das heutige Höhenziel heißt Passo Cereda, ein wenig bekannter Straßenpass in den südlichen Dolomiten mit 1.369 m Höhe. Es ist eine wunderschöne Strecke, die Straße ist wenig befahren, so dass Sie diesen Tag in „aller Ruhe“ genießen werden. Nach dem Cereda Pass fahren Sie dann viel bergab zu Ihrem Übernachtungsort in den Raum Feltre. (F/-/A)

5. Tag: Feltre nach Burg im Suganertal – ca. 115 km / 2.250 HM

Ciao Dolomiti, ciao Veneto. Sie verlassen die Dolomiten und auch die Region Venetien und kommen zurück in die Region nach Trentino-Südtirol. Ihr erstes Tagesziel ist der Monte Grappa mit 1.775 m Höhe. Bei gutem Wetter haben Sie von dort einen fantastischen Ausblick auf die Po-Ebene. Nun geht es 30 km abwärts nach Bassano del Grappa. Hier sollten Sie sich die bereits im 13. Jahrhundert entstandene und nach einem Entwurf von Andrea Palladio mehrfach erneuerte Holzbrücke „Ponte degli Alpini“ über die Brenta ansehen. Auch die gotische Kirche San Francesco und die Kirche San Giovanni Battista sind weitere Sehenswürdigkeiten der Stadt. Nach der kulturellen Einlage verlassen Sie den Rand der Po-Ebene und radeln durch das Suganertal zurück die die Alpenwelt zu Ihrem Übernachtungsziel im Raum Burg im gleichnamigen Tal. (F/-/A)

6. Tag: Von Burg im Suganertal nach Salurn – ca. 100 km / 1.600 HM

Erster Höhepunkt des heutigen Tages ist die Strada del Menador (Kaiserjägerstraße). Die damals errichtete Kriegsstraße in der italienischen Provinz Trentino ist nicht nur historisch bemerkenswert. Die heutige Straße ist sehr schmal und besitzt mehrere spitze Kehren. Fast während der gesamten Auffahrt können Sie die herrlichen Blicke auf Lago di Levico und Lago di Caldonazzo genießen. In etwa bei Kilometer 40 erreichen Sie den Passo Sommo mit 1.341 m Höhe, dem höchsten Punkt des heutigen Tages. Dann geht es runter in das Etschtal. Am frühen Nachmittag erkunden Sie die Hauptstadt des Trentino Trient / Trento, die drittgrößte Stadt der Alpen. Der wunderschöne Domplatz mit der Kathedrale San Vigilio und dem Neptunbrunnen sind ein „muss“. Am Nachmittag kommen Sie dann nach Salurn, dem heutigen Ziel. Übernachtung im Raum Salurn. (F/-/A)

7. Tag: Salurn nach Brixen – ca. 115 km / 3.100 HM

Heute, am letzten Radtag wollen Sie es noch mal wissen: mit 3.100 Höhenmetern haben Sie sich einiges vorgenommen. Ihr erstes Ziel ist Molina di Fiemme, bzw. Kastell im Fleimstal. Das Fleimstal ist immer wieder Austragungsort des Giro d’Italia. Bei etwa Kilometer 48 erreichen Sie den Passo di Lavazè oder Zanggenjoch, ein Gebirgspass in der italienischen Provinz Trient. Er verbindet das südseitige Val di Gambis, ein Seitental des Fleimstals, mit dem nordseitigen Eggental. Auf der Passhöhe sind Sie 1.808 m über dem Meer und nur noch rund 800 Meter südlich der Grenze zu Südtirol entfernt. Mit dem Obergummer (1.349 m Höhe) erklimmen Sie dann bei ca. Kilometer 67 den letzten Pass auf dieser Reise. Sie genießen gute Straßen, sehr schöne Aussicht auf Rosengarten, Schlern, Latemar, sowie Tiefblicke ins Eisacktal. Nach 115 km erreichen Sie Brixen, das schöne Ende einer tollen Rennradtour. (F/-/A)

8. Tag: Bus-Rückreise nach Wört

Arrividerci Italia! Nach einem frühen Frühstück fahren wir mit dem Bus über Sterzing auf den Brenner und verabschieden dort die Gäste, die individuell angereist sind. Dann geht es weiter über die Brenner Autobahn zurück nach Wört. Wir erreichen den Launer-Reisen Betriebshof am Nachmittag. (F/-/-)

 

Launer-Reisen
Individuelle Radreise von Launer-Reisen
210524
Rennrad-Tour
8 Tage / 7 Nächte
Unterkunft: Hotel, Pension oder Haus
Teilnehmerzahl: ab 18
Kindertauglich: nein
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Leistungen

  • Fahrt im Fernreisebus mit WC, Klimaanlage, Bordküche, Audiounterhaltung
  • 7 x Übernachtung/Halbpension in guten Mittelklassehotels 
  • Zimmer mit Du/WC
  • Fahrrad- und Gepäcktransport während der Reise

Zusatzkosten

  • Sportverpflegung pro Radtag 5,00 €, beinhaltet 1 Gel, 3 Riegel und isotonische Getränke
  • Eventuelle Eintrittspreise

 


Anreise und Basis-Preise 2023

auf Anfrage
20.03. bis 23.10.2023 (auf Anfrage)

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