Neben klassischen Höhepunkten des Landes wie den Pagodenfeldern von Bagan, der alten Königstadt Mandalay und dem schillernden Inle-See beradeln wir auf dieser Reise ausgiebig den Süden Burmas – die Gebiete der Kayin und der Mon und auch den Goldenen Felsen, eine der wichtigsten Pilgerstätten des Landes.
Ihren größten Reiz entwickelt unsere Tour dabei wie so oft auf den Wegen dazwischen – in Betrachtung des Landlebens, in Begegnungen mit den Bewohnern dieses faszinierenden Landes, das sich gerade erst der Welt öffnet. Beginnen wird unsere 3-wöchige Tour stilgerecht in der alten Kolonialstadt Yangon mit ihren zahllosen Märkten und Tempeln.
Reiseverlauf
1. Tag: Ankunft in Yangon
Individuelle Anreise nach Yangon, der Hauptstadt Burmas. Transfer zum Hotel und erster Erkundungsspaziergang: die Sule-Pagode und die lebhafte Hafengegend am Yangon-River stehen auf dem Programm.
2. Tag: Die Shwedagon-Pagode
Heute entdecken wir die Shwedagon-Pagode, das wichtigste Heiligtum des Landes, und lassen uns durch die Straßen und Märkte des Stadtzentrums treiben.
3. Tag: Von Yangon nach Bago
Wir starten aus der Peripherie der Stadt heraus und radeln nach Bago, der ehemaligen Hauptstadt des gleichnamigen Reiches nahe des Golfes von Martaban.
4. Tag: Zum Goldenen Felsen
Frühmorgens geht es los in Richtung des Goldenen Felsens – neben der Shwedagon-Pagode und der Mahamuni Staue in Mandalay die heiligste buddhistische Stätte Burmas. Die letzten Kilometer lassen wir uns zum Basecamp bei Kyaikto bringen, das letzte Wegstück legen wir mit zahllosen burmesischen Pilgern zu Fuß zurück.
5. Tag: Durch das Goldene Land
Das Städtchen Thaton, zu dem wir heute unterwegs sind, ist grün und beschaulich - nur noch Weniges erinnert daran, dass es unter den Namen Suvanabhumi („Goldenes Land“) und später Dvaravati einst Hauptstadt des mächtigen Mon-Königreiches war.
6. - 7. Tag: Bei den Kayin
Eine kurze Etappe führt nach Hpa-an, der Hauptstadt des Kayin-Staates. Die Stadt ist herrlich am Salween gelegen, inmitten von Felsformationen und eingebettet in Reisfelder. Ihre Umgebung und die Kultur der Kayin - immerhin die drittgrößte Nationalität des Landes - erkunden wir am darauffolgenden Tag.
8. - 9. Tag: Kloster Dongzhulin
Weiter flussab radeln wir den Salween entlang und lassen uns das letzte Stück nach Moulmein, der wichtigsten Stadt der Mon-Minderheit, auf dem Boot treiben. Moulmein liegt malerisch an der Mündung der Flüsse Salween und Gyaing, dazu hat die Stadt viel an Historie zu bieten: Im 19. Jahrhundert war sie für einige Zeit Sitz der britischen Kolonialverwaltung, und noch heute lässt sich neben klassischen Mon-Bauten viel alte Kolonialarchitektur bewundern.
10. - 11. Tag: Nach Mandalay!
Nach einer langen Fahrt im Privatbus durch die burmesische Tiefebene erreichen wir das sagenumwobene Mandalay. Dort haben wir am nächsten Tag Zeit, das Zentrum der burmesischen Handwerkskunst genauer zu erkunden: die alte Tempelgegend Amarapura mit der U-Bein-Brücke, die Mahamuni-Statue und den Mandalay Hill.
12. - 13. Tag: Die Flüsse des Nordens
Der heutige Tag steht im Zeichen des mächtigen Irrawaddy und seines größten Zuflusses, des Chindwin. Morgens geht es einige Stunden den Mutterfluss hinunter in den kleinen Ort Myinmu. Von hier radeln wir in die zweitgrößte Stadt des Nordens, nach Monywa. Monywa ist für seine strategische Lage am Chindwin und seine lebhafte Marktkultur bekannt. Am anschließenden Ruhetag kann das eindrucksvolle Sandsteinhöhlensystem der Phoewin-Berge besucht werden.
14. Tag: In die Stadt der Tausend Pagoden
Der Weg nach Bagan führt zunächst am Chindwin entlang und dann weiter nach Pakkoku, von wo aus das letzte Stück, nun wieder im Boot, auf dem Irrawaddy zurückgelegt wird.
15. Tag: Ein Tag in Bagan
Mehr als 2.200 Tempel und Pagoden zeugen von der einstigen Größe Bagans. Während unseres Tagesausflugs mit den Rädern besichtigen wir einige der schönsten Tempel und genießen die Harmonie von Landschaft und Architektur.
16. Tag: Mit dem Rad zum Berg Popa
Durch die vom Monsun ausgesparte Trockenzone in Zentralburma radeln wir an Palmenwäldern vorbei zum Mt. Popa, einem der wichtigsten Wallfahrtsorte des burmesischen Geisterglaubens. Am Nachmittag geht es dann mit dem Bus weiter in die Provinzstadt Meiktila.
17. Tag: Mit Rad und Bus nach Kalaw
Die heutige Bergetappe kann wahlweise mit dem Rad oder dem Begleitbus zurückgelegt werden. Kalaw, ein am Rand des Shan- Plateaus gelegenes Bergresort aus Kolonialzeiten, erreichen wir am frühen Abend.
18. Tag: Zum Inle-See
Vom Shan-Plateau geht es auf langer Strecke überwiegend bergab zum Inle-See. Zwei Übernachtungen im Dorf Nyaungshwe direkt am See.
19. Tag: Inle-See
Unser ganztägiger Ausflug auf dem Inle-See führt uns in die faszinierende Welt der Inthas, der „Söhne des Sees“. Wir besichtigen Handwerksdörfer, Pagodenfelder und die schwimmenden Gärten.
20. Tag: Inle nach Taungyi
Unsere letzte Radetappe endet in Taungyi. Zunächst aber radeln wir in Richtung Süden zur Kakku-Pagode: das zentrale Heiligtum der Pa-O- Minorität war lange Zeit vergessen und wurde erst vor wenigen Jahren „wiederentdeckt“.
21. Tag: Flug nach Yangon
Den Vormittag verbringen wir noch in Taungyi, bevor wir am Nachmittag nach Yangon fliegen. Eine Übernachtung in Yangon.
22. Tag: Individuelle Rückreise
Transfer zum Flughafen und individueller Rückflug.
Diese Reise ist nur für mobile Reisende (ohne eingeschränkte Mobilität) geeignet. Letzte Rücktrittsmöglichkeit des Reiseveranstalters bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl: 21 Tage vor Reisebeginn.

Anreise 2023
- Samstag: 11.11.2023
Leistungen
- China By Bike Reiseleitung
- Lokale englischsprachige Reiseleitung
- Inlandsflug Taungyi - Yangon
- Bootsfahrten laut Programm
- Begleitfahrzeug
- Alle Übernachtungen
- Fahrradmiete
- Umfangreiches Informationsmaterial
Zusatzkosten
- Internationale Flüge (gerne beraten wir Sie dazu)
- Mahlzeiten
- Eintrittspreise
- Visa
Anreise und Basis-Preise 2023
ab 3.695,- € (EZ ab 4.445,- €) |
Samstag:
11.11.2023
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