Die Organisation der geführten Reise bietet Ihnen ein hohes Maß an individueller Betreuung auf der Reise. Oft werden geführte Reisen durch Fahrzeuge begleitet, die nicht nur das Gepäck transportieren, sondern auch bei schwierigen Etappen die Fahrräder samt Fahrer/-in zum Ziel bringen. Meist bieten geführte Reisen neben einem soliden Programmangebot neben den Radtouren genügend Raum für eigene Unternehmungen.

Der Reiseveranstalter kümmert sich um die Unterkunft und die Routenplanung. Sie erhalten vor Ort oder vor der Reise alle wichtigen Reiseunterlagen. Oft ist auch der Gepäcktransport und die An- und Abreise inbegriffen. So ausgestattet gestalten Sie Ihre Fahrradreise selbständig. Sie entscheiden ob sie alleine oder mit ihren Freunden radeln möchten ohne sich einer Reisegruppe anzuschließen.

Mythos Mekong

Radtour von der tibetischen Grenze zum Mekong-Delta

Übersicht Leistungen Zusatzkosten Anreise und Preise Buchen

Der Mekong ist ein Mythos. Um ihn ranken sich zahlreiche Mythen und Erzählungen, die den drittlängsten Fluss Asiens zu einem faszinierenden Reiseziel machen. Als Lebensader unzähliger Tibeter, Chinesen, Burmesen, Thailänder, Laoten, Kambodschaner und Vietnamesen spiegelt der Fluss die Lebensart und Brauchtümer der anwohnenden Völker wider –riecht zuweilen nach Bananen und Blüten, Kokos und leckerem Essen. Manchmal aber auch nach Diesel, Abfall und Abwasser. Warum sollte ein Mythos auch vollkommen sein?

Dem Mekong von der Quelle zur Mündung zu folgen, ist ein Traum. Zusammen gehen wir auf eine insgesamt knapp über 3.000 Kilometer lange Entdeckungsfahrt, vom Oberlauf in Deqin an der tibetischen Grenze bis ins Delta in Vietnam. Mit kaum einem Fortbewegungsmittel kommt man den Menschen einer Region so nahe wie auf zwei Rädern. Und darum geht es auf dieser Reise: die Menschen hinter dem Mythos Mekong kennen zu lernen. Insbesondere viele kleine Minderheiten entlang des Mekongs, Volksgruppen, von denen im Westen kaum jemand gehört hat, werden uns auf dieser Tour begegnen. Menschen, die am und vom Mekong leben.

Allerdings: Entlang des Mekong – das klingt einfacher als gedacht. In China gibt es gerade ein-mal auf 300 Kilometern eine Uferstraße, in Laos hält das Straßennetz zumeist einen Anstandsabstand von einigen Kilometern zum Fluss. Außer an zwei Tagen in China können wir dem Fluss nur in Kambodscha wirklich am Ufer folgen – hier allerdings auf Feldwegen. Entlang des Mekongs kann also nur eine Grobrichtung sein, ein geografischer Pfeil in Richtung Süden. Wir folgen einer Lebensweise, einer Kultur, die maßgeblich vom Mekong beeinflusst ist – jenseits von Landes- und Sprachgrenzen.

Beim Mekong denkt man gemeinhin an Palmen, Kolonialarchitektur und tropische Früchte: Südostasien eben. Diese Stereotypen sind vor allem vom Verlauf der ersten Entdeckungsreisen entlang des Mekongs geprägt: Sie verliefen immer von der Mündung in Richtung Quelle, von Vietnam nach China – über die subtropische Vegetationslinie schafften es die Wenigsten. Dabei entspringt der Mekong, wie fast alle anderen berühmten Flüsse des asiatischen Kontinents, im Himalaja und fließt immerhin fast die Hälfte seiner Länge durch China, meist durch enge Schluchten, umgeben von schneebedeckten Bergen. Klein, klar und reißend ist der Mekong dort, und will so gar nicht seinem Klischee entsprechen. Unter anderem deshalb wollen wir dort unsere Reise beginnen und dem Mekong flussabwärts folgen.

Für alle, die mitradlen wollen, aber nicht so viel Zeit haben: Wie immer bei unseren langen Reisen ist auch die Buchung von Teiletappen möglich.

 

Reiseverlauf

1. Tag: Ankunft in Kunming

Individuelle Anreise nach Kunming und Transfer zum Hotel. Am Abend Begrüßungsessen in einem typischen chinesischen Restaurant.

2. Tag: Ein Tag in Kunming

Stadtspaziergang durch Kunming. Wir tauchen in den Trubel der Nebenstraßen ein. Neben dem “Big Business” boomt der Kleinhandel: Auf den Straßen werden neben Gemüse und exotischen Früchten auch Tabak, Bambuspfeifen und Kunsthandwerk angeboten.

3. Tag: Auf nach Shangri-la

Von Kunming aus fliegen wir in das etwa 500 km nordwestlich gelegene Zhongdian (3.200m ü. NN). An der Grenze zu Tibet gelegen, ist Zhongdian bereits stark von der tibetischen Kultur beeinflusst. Am Nachmittag besuchen wir das Songzanlin-Kloster, eine lamaistische Tempelanlage, die wir in einer halbstündigen Fahrt mit den Rädern erreichen.

4. Tag: In luftigen Höhen

Etwas außerhalb von Zhongdian beginnt das Grasland, das legendäre Shangri-La. Dorthin führt uns ein Tagesausflug mit den Rädern. Unterwegs können wir ein Bad in heißen Quellen nehmen.

5. Tag: Schussfahrt zum Yangzi

Über zwei kurze Pässe verlassen wir das Grasland und fahren in einer langen Abfahrt hinunter ins Yangzi-Tal. Übernachtung im malerischen Tal Balagezong.

6. Tag: Malerisches Bergtal

Am Vormittag machen wir eine kurze Wanderung durch das Balagezong-Tal, ehe wir in einer kurzen Radetappe das am Yangzi gelegene Benzilan erreichen.

7. Tag: Kloster Dongzhulin

Heute holen wir Schwung für die Königsetappe und fahren 800 Höhenmeter über enge Serpentinen nach Shusong. Unterwegs besichtigen wir das tibetische Kloster Dongzhulin und blicken von dort zurück auf den Yangzi. Ein fantastischer Anblick!

8. Tag: Ein Abstecher nach Tibet

Auf der Königsetappe der Tour fahren wir über zwei 4.200 Meter hohe Pässe in das an der Grenze zu Tibet gelegene Deqin.

9. Tag: Lost Horizon

Unser heutiger Tagesausflug führt uns zum Feilai-Tempel und zur Aussichtplattform über dem Mekong-Tal, von der wir bei schönem Wetter eine ausgezeichnete Sicht auf das schneebedeckte Massiv des 6.740 Meter hohen Kawagarbo (Meili Xueshan) haben.

10. Tag: Schussfahrt zum Mekong

Zuerst müssen wir noch einen kleinen Anstieg überwinden, bevor es dann über 1.000 Höhen-meter bergab ins Mekong-Tal geht. In Cizhong machen wir Bekanntschaft mit der lokalen christlichen Gemeinde. Die gut erhaltene christliche Kirche besuchen wir am späten Nachmittag.

11. - 15. Tag: Abstecher zum Yangzi

Wir radeln noch am Ufer des Mekongs entlang, ehe wir über Weixi und Tagong wieder ins Yangzi-Tal fahren. In Shigu besuchen wir die “Erste Biegung des Yangzi”, eine 180 Grad Kehre des Flusses, ohne die China in der heutigen Form nicht existieren würde.

16. Tag: Auf der Teestraße 1

Ein kleines Stück fahren wir noch den Yangzi entlang und folgen dann der historischen Teestraße über Jianchuan nach Shaxi. Auf dem Weg dorthin machen wir einen Abstecher zum Steinschatzberg, einem buddhistischen Höhlenkloster. Hier werden wir die teilweise noch erstaunlich gut erhaltenen Skulpturen besichtigen.

17. Tag: Freitagsmarkt in Shaxi

Shaxi ist ein kleiner Ort an der historischen Teestraße mit einer kürzlich behutsam restaurierten Altstadt. Jeden Freitag treffen sich hier die Bauern der Umgebung zum Wochenmarkt. Angehörige der Yi-, Bai- und Naxi- Minorität bieten auf den Straßen des Ortes ihre Waren feil.

18. - 19. Tag: Auf der Teestraße 2

Dem Flusslauf bergab folgend geht es an der Westseite des Cang-Gebirges auf ruhiger Strecke in Richtung Dali. Nach einer Übernachtung in Yangbi treffen wir auf die Burmastraße, auf der wir über die Ausläufer des Cang-Gebirges nach Dali radeln. Zwei Übernachtungen.

20. Tag: Ein Tag in Dali

Vor mehr als tausend Jahren war Dali die Hauptstadt des unabhängigen Bai-Königreiches. Die Bai stellen auch heute noch den Großteil der Bevölkerung; aber auch Tibeter, Naxi und Hui (chinesische Moslems) prägen das Stadtbild. Nach einem gemeinsamen Spaziergang durch die malerische Fußgängerzone steht der Tag zur freien Verfügung.

21. Tag: Zur Yi-Minderheit nach Weishan

Nach 15 Kilometern lassen wir in Xiaguan den Erhai hinter uns und fahren über einen Pass in ein Seitental, das Siedlungsgebiet der Yi-Minorität ist. Weishan ist eine gemütliche Kleinstadt mit regional typischer Holzarchitektur.

22. Tag: Der Weibaoshan, heiliger daoistischer Berg

Heute unternehmen wir einen Tagesausflug zum Weibaoshan, einem der 14 heiligen daoistischen Berge Chinas. Seine Tempel sind beliebte Wallfahrtsstätten der lokalen Bevölkerung. Auf dem Weg zum Gipfel in 2.600 m Höhe werden wir einige der Tempelanlagen besichtigen.

23. Tag: Fahrt nach Nanjian

Den Vormittag verbringen wir noch in der Altstadt von Weishan. Am frühen Nachmittag geht die Fahrt beständig leicht bergab nach Nanjian.

24. Tag: Abseits ausgetretener Pfade

Nach anspruchsvollen 30 Kilometern fahren wir den Rest des Tages fast nur bergab. Unser Zielort, Jingdong, ist in keinem Reiseführer verzeichnet und liegt im Ursprungstal des Schwarzen Flusses, der bei Hanoi in den Roten Fluss mündet.

25. Tag: Im Tal des Schwarzen Flusses

26. Tag: Willkommen im Land des Tees

Die heutige Radetappe führt weiter im Flusstal bis nach De'an.

27. - 28. Tag: Teeplantagen und Urwälder

Durch eine faszinierende Hügellandschaft radeln wir von De'an nach Pu'er, wo der gleichnamige Tee angebaut wird. Am nächsten Tag geht es weiter entlang der Teefelder bis in die Berge. Unterwegs begegnen uns immer wieder Teepflücker. Eine Übernachtung in einem Resorthotel inmitten der Teeplantagen.

29. Tag: Fahrt nach Xishuangbanna

Wir radeln weiter durch dicht bewaldetes Gebiet bis in das Naturschutzgebiet Sanchahe. Damit erreichen wir auch Xishuangbanna, das “chinesische Thailand”. Zuckerrohrplantagen und Reisfelder säumen die Strecke.

30. Tag: Sanchahe nach Jinghong

Morgens verlassen wir Sanchahe und radeln durch wunderschöne tropische Landschaft nach Jinghong.

31. Tag: Entspannen in Jinghong

Der heutige Tag steht zur freien Verfügung. Jinghongs kleine Märkte, Gärten und Cafés laden zum Bummeln ein.

32. Tag: Am Mekong entlang

Auf unserer ersten Tagesetappe fahren wir am Mekong entlang nach Ganlanba. Am Nachmittag besichtigen wir ein Dorf der Dai-Minorität mit seiner traditionellen Holzarchitektur. Abendessen in einem der typischen Pfahlbauten bei einer Dai-Familie.

33. Tag: Der Botanische Garten in Menglun

Durch Ananasfelder und Bananenplantagen erreichen wir gegen Mittag Menglun. Die Kreisstadt ist für ihren Botanischen Garten bekannt, den wir am Nachmittag besuchen. Die Anlage mit ihren mehr als 3.000 tropischen Pflanzen- und Blumenarten gewährt uns einen außergewöhnlichen Blick in die Vielfalt der tropischen Vegetation.

33. Tag: Durch das Gebiet der Dai, Hani und Ailao

Die heutige anspruchsvolle Radetappe bringt uns über drei Mittelgebirgspässe nach Mengla. Unterwegs durchfahren wir kleine Minoritäten-Dörfer, deren Holzarchitektur typisch für die Region ist. Von den Passhöhen haben wir eine phantastische Sicht auf die tropische Hügellandschaft Xishuangbannas.

34. Tag: Zur chinesischen Grenze

Es heißt Abschied nehmen von China. Nach einer malerischen Fahrt durch Teefelder erreichen wir die chinesisch-laotische Grenze bei Mohan. In diesem boomenden Grenzort trifft man neben Chinesen und Laoten auch auf Thailänder, Burmesen und Händler der Bergvölker.

35. Tag: Auf nach Laos

Am Vormittag überqueren wir die Grenze und fahren dann durch eine schöne Mittelgebirgslandschaft Richtung Luang Namtha. Nach Ankunft am Nachmittag entspannen wir bei einer ersten Tasse Kaffee Lao und genießen abends die lokale Küche. Zwei Übernachtungen in einem guten Mittelklassehotel.

36. Tag: Im Naturschutzgebiet Luang Namtha

Heute wahlweise Ruhetag oder fakultativer Rad-/Wanderausflug durch die fruchtbare Ebene voller Reisfelder. Unter anderem besteht die Möglichkeit, Seidenweberdörfer zu besuchen.

37. Tag: Fahrt nach Oudomxai

Ziel dieser Etappe ist die Kleinstadt Oudomxai. Hier siedeln seit Jahren Händler und Handwerker aus den chinesischen Grenzprovinzen und geben der Stadt einen deutlichen chinesischen Stil.

38. Tag: Von Oudomxai nach Muang Khua

Von Oudomxai fahren wir auf leicht hügeligem Weg in einem Flusstal Richtung Muang Khua, einer kleinen Stadt am Zusammenfluss des Phak- und des Ou-Flusses. Übernachtung in einem einfachen Hotel.

39. Tag: Bootsfahrt auf dem Nam Ou

Bootsfahrt auf dem malerischen Nam Ou zum Ort Muang Ngoi. Nur über den Fluss zu erreichen, ist das Dorf bisher vom Autoverkehr weitgehend verschont geblieben. Übernachtung in einer Bungalowanlage.

40. Tag: Fahrt nach Nam Thouam

Am Vormittag fahren wir eine Stunde mit dem Boot nach Nong Kiao, wo wir unsere Räder wieder in Empfang nehmen und auf ebener bis leicht hügeliger Strecke nach Nam Thouam radeln. Übernachtung in einem einfachen Gästehaus.

41. Tag: Nach Luang Prabang

Unsere letzte Radetappe in Laos führt am Ufer des Nam Ou entlang nach Luang Prabang. Dort erreichen wir wieder den Mekong. Unser direkt am Flussufer gelegenes kleines Hotel ist ein denkmalgeschütztes Haus aus der Kolonialzeit, das französische und laotische Baustile verbindet. Drei Übernachtungen in Luang Prabang.

42. Tag: Königsstadt Luang Prabang

In Luang Prabang entdecken wir prachtvolle buddhistische Tempel und den ehemaligen Königspalast. Abends schlendern wir über den berühmten Nachtmarkt und genießen das Abendessen in einem Restaurant am Mekong Ufer.

44. - 46. Tag: Durch Karstlandschaft nach Vang Vieng

Während der nächsten drei Tage geht es in die Berge. Durch Karst- und Mittelgebirgslandschaften radeln wir über Kiu Kacham und Kasi nach Vang Vieng. Auf dem Weg zu den Passhöhen, von denen wir einen phantastischen Blick auf die Karstberge haben, fahren wir durch Dörfer der Hmong und bekommen einen guten Einblick in die traditionelle Lebensweise dieser Volksgruppe.

47. Tag: Reisfelder, Maulbeeren und Tropfsteinhöhlen

Unsere heutige Radtour führt uns durch die Karstlandschaft Vang Viengs an Reisfeldern vorbei zur Tham Poukham Höhle. Am späten Nachmittag besuchen wir die berühmte Maulbeerfarm im Norden von Vang Vieng und lassen uns von den kulinarischen Spezialitäten des angeschlossenen Restaurants verwöhnen.

48. Tag: Zum Nam Ngum Stausee

Unsere kombinierte Rad- und Bootetappe bringt uns heute an das Südufer des Nam Ngum Stausees, dem größten Stausees Laos.

49. Tag: Fahrt nach Vientiane

Anfangs hügelig und dann eben radeln wir auf abwechslungsreicher Strecke nach Vientiane und haben wieder den Mekong erreicht.

50. Tag: Die laotische Hauptstadt Vientiane

Tagesausflug durch die laotische Hauptstadt. Das höchste laotische Heiligtum Pha That Luang, der “Morgenmarkt” (Thalaat Sao) und der Wat Si Saket stehen heute auf dem Programm, ehe wir den Tag im berühmten Restaurant Khao Chai Deu ausklingen lassen.

51. Tag: Transfer nach Thakhet

Träge fließt der Mekong durch die südlaotische Ebene, die landschaftlich eher monoton ist. Deshalb überbrücken wir die Strecke bis nach Thakhet mit dem Bus.

52. Tag: Am Mekong entlang nach Savanakhet

Auf einer neuen Straße direkt am Mekong radeln wir heute nach Savanakhet.

53. Tag: Kolonialidylle am Mekong

Am heutigen Tag genießen wir die entspannte Atmosphäre der verschlafenen ehemaligen Kolonialstadt Savanakhet und bewundern die gut erhaltene französische Architektur.

54. - 55. Tag: Auf nach Südlaos!

Die nächsten zwei Tage fahren wir mit Zwischenstation in Ban Xenouan nach Pakse und erleben das ländliche Laos.

56. Tag: Pakse

Der heutige Tag steht zur freien Verfügung – Zeit, einige der vielen Märkte von Pakse zu erkunden oder einfach die Beine baumeln zu lassen, ehe wir uns zum Abendesse am Mekong treffen.

57. Tag: Kleinod am Mekong: Wat Phou

Unsere heutige kurze Etappe bringt uns nach Champasak, einst Königsstadt und heute verschlafenes Dorf am Mekong. Besichtigung des Wat Phou, eine der frühesten Tempelanlagen im typischen Khmer-Stil.

58. Tag: Bootsfahrt auf dem Mekong

Heute heißt es Beine hochlegen und die faszinierende Wasserwelt des Mekong genießen! Mit dem gecharterten Boot fahren wir von Champasak zur autofreien Insel Don Khon, die wir am späten Nachmittag erreichen. Zwei Übernachtungen in stilvollen Bungalows direkt am Mekong.

59. Tag: 4.000 Mekong-Inseln

Im Gebiet der Si Phan Don, der „4000 Inseln“, erreicht der Mekong seine größte Ausdehnung. In dieser einmaligen Flusslandschaft lässt es sich hervorragend entspannen, man kann baden oder eine kurze Radtour entlang der alten kolonialen Eisenbahntrasse unternehmen.

60. Tag: Willkommen in Kambodscha

Mit dem Boot und Bus erreichen wir die kambodschanische Grenze und fahren dann mit neuen Rädern weiter nach Stung Treng. Unterwegs machen wir eine kurze Pause am Khon-Phapeng-Wasserfall, dem wasserreichsten Südostasiens.

61. Tag: Fahrt nach Kratie

Auf kleinen Straßen führt uns unsere heutige Etappe den Fluss entlang. In den Dörfern und Gärten sehen wir das kambodschanische Leben auf dem Land aus der Nähe. Nach 40 km erreichen wir die Hauptstraße und steigen ins Begleitfahrzeug um, das uns nach Kratie bringt. Die Stadt fasziniert durch die gut erhaltene Kolonialarchitektur. Nach Ankunft am Nachmittag gemeinsamer Stadtspaziergang.

62. Tag: Tagesausflug rund um Kratie

Zunächst setzen wir mit unseren Rädern über auf die ruhige Insel Koh Trong. Wir folgen einem Uferpfad einmal um die Insel, unter Kokosnusspalmen hindurch und immer mit Blicken auf den Mekong. Nachmittags dann radeln wir ein kurzes Stück flussaufwärts nach Kampi, zu einem der letzten Rückzugsgebiete der Irrawaddy-Delphine, die wir mit etwas Glück vielleicht sogar beobachten können. Durch kleine Ortschaften entlang des Mekong geht es dann zurück nach Kratie.

63. Tag: Am Mekong entlang nach Kampong Cham

Am Mekong entlang radeln wir über Chhlong nach Kampong Cham und bekommen dabei einen ausgezeichneten Einblick in das Land der Cham, der lokalen Volksgruppe, die am Ufer des Mekongs siedelt.

64. Tag: Nach Kampong Thom

Zunächst radeln wir durch Kautschukwälder nach Kampong Thma, bevor wir mit dem Bus weiter in die Provinzhauptstadt Kampong Thom fahren. Unterwegs besichtigen wir am Santuk Mountain eine belebte Tempelanlage, die alt und neu auf faszinierende Art verbindet.

65. Tag: Versteckte Tempel auf dem Weg nach Siem Reap

Nach einer kurzen Rad-Etappe entdecken wir die Ruinen des versteckten und uralten Hindutempel-Komplexes von Sambor Prei Kuk, bevor wir uns nach Siem Reap bringen lassen.

66. - 68. Tag: Angkor mit dem Fahrrad

Mit keinem Verkehrsmittel kommt man der Faszination Angkors so nahe wie mit dem Fahrrad. Wir entdecken das weltberühmte Angkor Wat und Angkor Thom ebenso wie weniger bekannte kleinere Tempel, von denen einige bereits wieder Teil der üppigen Vegetation geworden sind. Auf dem Weg dazwischen bekommen wir einen ausgezeichneten Einblick in die ländliche Kultur Kambodschas. Wir übernachten im pulsierenden Siem Reap mit seinen Restaurants, Märkten und Geschäften.

69. Tag: Bootsfahrt auf dem Tonle Sap

Mit dem Schnell-Boot fahren wir am Vormittag über den Tonle Sap in die kambodschanische Hauptstadt Phnom Penh. Der Tonle Sap ist neben dem Mekong der wichtigste Wasserweg Kambodschas und war Lebensader des Khmer-Reiches.

70. Tag: Phnom Penh

Die kambodschanische Hauptstadt entdecken wir zu Fuß und mit dem Rad. Wir besichtigen das Nationalmuseum, den Königspalast und den Wat Phnom, Namensgeber und wichtigster Tempel der Stadt.

71. - 72. Tag: Kirirom-Nationalpark

Ein etwa dreistündiger Bustransfer bringt uns nach Kirirom, einem beliebten Ausflugsziel der Einwohner von Phnom Penh. Den Kirirom ("Berg der Freude") werden wir am darauffolgenden Tag mit dem Fahrrad erklimmen. Zwei Übernachtungen im Kirirom Hillside Resort.

73. Tag: Vom Kirirom Nationalpark nach Kampot

Nach Kampot radeln wir auf kleinen Wegen östlich am Bokor-Nationalpark vorbei, immer in Richtung Süden. Kampot ist ein buntes Städtchen mit einem großen Anteil der muslimischen Cham-Minderheit.

74. Tag: Tagesausflug zum Bokor Mountain

Heute Ruhetag oder Bergetappe zum Bokor Mountain, der ehemaligen Sommerfrische der Franzosen.

75. Tag: Fahrt nach Kep

Ein kurzes Stückchen den Golf von Thailand hinunter liegt das Kolonialstädtchen Kep, der letzte Ort vor der vietnamesischen Grenze, bekannt vor allem für seine hervorragenden Meeresfrüchte-Restaurants.

79. Tag: Grenzübertritt, Fahrt nach Ha Tian

Beim Grenzort Prek Chak verabschieden wir unser Team von Biking Cambodia und werden von der Sinhbalo-Mannschaft aus Vietnam in Empfang genommen. Gemütlich radeln wir nach Ha Tian.

77. Tag: Fahrt nach Chau Doc

Heute geht es über Nebenstraßen von Ha Tian nach Chau Doc. Wem die Strecke zu lang ist kann unterwegs ins Begleitfahrzeug umsteigen.

78. Tag: Bootsfahrt auf dem Bassac, dann nach Long Xuyen

Morgens lassen wir uns im Boot den Bassac-Fluss hinabtreiben, mitten hinein in das Gebiet der muslimischen Cham-Nationalität. Im Anschluss Radfahrt durch Reisfelder zum Etappenziel Long Xuyen.

79. Tag: Von Long Xuyen nach My Khanh (Can Tho)

Heute geht es über Landstraßen nach Can Tho; dort eine Übernachtung im Homestay.

80. Tag: Von Can Tho nach Binh Hoa Phuoc

Vormittags Bootsfahrt auf dem Cantho-Fluss zum schwimmenden Markt von Cai Rang, danach auf dem Rad nach Vinh Long. Abends schließlich Überfahrt zur Insel Bing Hoa Phuoc.

81. Tag: Von Binh Hoa Phuoc nach Ben Tre

Wir radeln nach Cho Lach und zur Baumschule von Cai Mon. Dann geht es weiter über den Ham-Luong-Fluss nach Ben Tre, der Heimatstadt der Kokosnüsse.

85. Tag: Von Ben Tre nach Long An, Ho-Chi-Minh-Stadt

Wir schwingen uns wieder auf das Rad und durchfahren auf kleinen Wegen die Kokosnuss-Plantagen von Ben Tre nach My Tho und radeln mittags weiter bis nach Long An. Von hier aus Transfer nach Ho-Chi-Minh-Stadt (Saigon). 3 Übernachtungen in Ho-Chi-Minh-Stadt.

83. - 85. Tag: Besichtigungen in und rund um Saigon, Rückflug

Die letzten Tage unserer Reise gehören der südvietnamesischen Metropole Saigon, ein Halb-tages-Ausflug führt uns zudem zum einzigartigen Cao-Dai-Tempel und zu den Tunneln von Cu Chi. Am Abend des 88. Tages individueller Rückflug. (Individuelle Verlängerung nach Absprache möglich).

 

Diese Reise ist nur für mobile Reisende (ohne eingeschränkte Mobilität) geeignet. Letzte Rücktrittsmöglichkeit des Reiseveranstalters bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl: 21 Tage vor Reisebeginn.

CHINA BY BIKE
Geführte Gruppentour von CHINA BY BIKE
230032
Tourenrad-Tour
85 Tage / 84 Nächte
Unterkunft: Hotel, Pension oder Haus
Etappenlänge: 11 bis 135 km, ⌀ 66 km
Gesamtlänge: 4120 km
Teilnehmerzahl: 6 bis 14
Kindertauglich: nein
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Anreise 2023

  • Donnerstag: 14.09.2023

Leistungen

  • China By Bike Reiseleitung
  • Flug Kunming - Shangri-La
  • Bootsfahrten laut Programm
  • Transfers
  • Begleitfahrzeug
  • Alle Übernachtungen
  • Fahrradmiete
  • Lokale englischsprachige Reiseleitung (außer in China)
  • Umfangreiches Informationsmaterial

Zusatzkosten

  • Internationale Flüge (gerne beraten wir Sie dazu)
  • Mahlzeiten
  • Eintrittspreise
  • Visa

Anreise und Basis-Preise 2023

ab 8.995,- € (EZ ab 10.890,- €)
Donnerstag: 14.09.2023

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