Mit dem Rad auf dem Franziskusweg von Assisi nach Rom
Der Franziskusweg in Italien - auf den Spuren von Franz von Assisi
Mit dieser Radreise begeben wir uns auf eine Entdeckungsreise durch Umbrien und Latium. Wenn Sie gerne Rad fahren aber auch einwenig "pilgern" möchten, so wie Sie es vielleicht auch schon auf dem Jakobsweg mit uns getan haben, dann haben wir für Sie die richtige Radreise. Sie durchfahren schöne Gegenden Italiens. Wir fahren durch malerische Täler, einsame Berglandschaften und durch herrlich mittelalterliche Städte. Vorbei an Burgen und alten Klöstern. Auf dem Franziskusweg kommen sowohl Pilger, als auch Natur- und Kulturfreunde voll auf ihre Kosten. Lassen Sie Ihre Gedanken einfach ziehen. Genießen Sie die Stille der Wege, die längst noch nicht so bekannt sind wie die Wege auf dem Jakobsweg. Freuen Sie sich auf ein besonderes Erlebnis. Italien - da wo es besonders schön ist, mit dem Fahrrad erleben, da wo einst Franz von Assisi vor über 800 Jahren bereits unterwegs war.
Reiseverlauf
1. Tag: Anreise nach Norditalien Raum Parma – Tarofluss ca. 50 km/400 HM
0.30 Uhr Abfahrt ab Wört/Launer-Reisen. Die Fahrt führt über den Brenner in den Raum Parma in die Emilia Romagna. Hier werden wir unsere erste Übernachtung haben. Im Hinterland von Parma erwartet uns eine schöne Radtour zum Einstieg. Wir starten nicht im Touristenrummel, sondern wir haben für Sie eine kleine Naturoase den „Parco Fluviale Regionale del Taro“ herausgepickt. Schöne Wege, kleine Ortschaften, sogar ein Tomatenmuseum wurde errichtet. Die Italiener lieben Tomaten. Brauchen Sie diese doch für ihre leckere Pasta, die die "Mama" täglich zum Essen bereitet. Am frühen Nachmittag erreichen wir das Hotel. Abendessen und Übernachtung. (-/-/A)
2. Tag: Kloster La Verna – ein heiliger Ort hoch über der Toskana (65 km, meist leicht abwärts/150 HM)
Busfahrt in die Nähe von La Verna. Hier an diesem für den Heiligen Franziskus wichtigen Ort beginnt der Franziskusweg. In La Verna erhielt Franz kurz vor seinem Tod die Wundmale Christi. Wir besichtigen die Klosteranlage. Von dort unternehmen wir anschließend unsere Radtour. Hierzu ist es praktisch, Radbekleidung bereits griffbereit im Handgepäck zu haben. (F/-/A)
3. Tag: Gubbio – Assisi (ca. 52 km/410 hm)
Zeitiges Frühstück und Busfahrt Richtung Süden. In Gubbio Start der ersten Etappe mit dem Ziel Assisi. Wir fahren auf kleinen Nebenstraßen, teils auf dem Franziskanischen Friedensweg durch eine teilweise menschenleere, abseits des Tourismus gelegenen Route Richtung Süden. Es gibt bereits einige Höhenmeter. Dennoch ist die Tour für jedermann zu schaffen. Bei Streckenkilometer 22 haben wir die Höhe geschafft. Bald kommt auch der Monte Subasio in Sicht und Assisi ist nicht mehr weit. Wir genießen, dass wir von oben in herrlich gelegene Stadt Assisi rollen! Wir schauen uns die Cattedrale di San Rufino, die Kirche Santa Maria sopra Minerva, die Basilika San Francesco, Chiesa di Santa Maria Maggiore und die Basilica di Santa Clara an. (F/-/A)
4. Tag: Assisi - Spoleto (ca. 50 km/400 hm)
Wir verlassen Assisi und umfahren den Monte Su-basio. Weiter geht es ins mittelalterliche Spello. Auch das schöne Foligno liegt auf der Strecke. Die Radtour führt uns durch eine liebliche Landschaft mit Ausblicken auf Montefalco und Trevi. Unser Ziel Spoleto an der Via Flaminia hat zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie das bekannte Aquädukt Ponte delle Torri, die Rocca Albornoziana, ein römisches Theater, schöne Plätze und einen Dom. Wer noch Lust hat, fährt mit dem Guide auf dem alten Franziskusweg hinauf nach Monteluco di Spoleto. (F/-/A)
5. Tag: Spoleto – Greccio – Rieti (ca. 60/84 km und 1250/1500 hm)
Der Franziskusweg hat es in sich. So wie sich der Heilige gerne in Einsiedeleien und die Einsamkeit zurück zog – so ist unser heutiger Radweg geprägt. Ein stetiges auf und ab mit wunderschönen Ausblicken. Wir radeln durch das Tal der Nera und des Velino. Dann geht es hoch nach Greccio, auch das Franziskanische Bethlehem genannt, wo wir kurz Station machen bevor wir am späten Nachmittag Fonte Colombo, auch das Franziskanische Sinai genannt, erreichen. Hier schrieb Franziskus seine Ordensregeln auf. Wir werden uns nebst Klosterkirche auch mit dem Tauzeichen in der Magdalenenkapelle beschäftigen, welches Franziskus eigenhändig dort hingemalt hat. Nun geht es abwärts nach Rieti. Übernachtung im Raum Rieti. (F/-/A)
6. Tag: Rietital – Poggio Bustone (ca. 25/50 km und 400/900 hm)
Im Rietital hatten sich schon seine Glaubensbrüder anfangs niedergelassen und im Rietital, genauer gesagt in Poggio Bustone bei der Kirche, die dem Heiligen Jakobus dem älteren geweiht ist, legte Franziskus den Grundstein zu seiner Gemeinschaft, den Franziskanern. Zuvor machen wir über eine wellige aber schöne Strecke einen Abstecher zum idyllisch gelegenen Kloster La Foresta. Dann gehts weiter zur Kirche San Felice di Cantalice und zur Chiesa Mara Santissima della Misericordia. Wer es ein wenig ruhiger angehen lässt, kehrt hier nach Rieti um (25 km, 400 HM). Der Rest radelt weiter hinauf ins Rietital zur Chiesa di San Giacomo in Poggio Bustone. Auf Schleichwegen und kleine Straßen gehts zurück. (F/-/A)
7. Tag: Tiberradweg und Stadtrundfahrt Rom (ca. 30 km/250 hm)
Auf dem schönen Tiberradweg werden wir heute vor den Toren Roms unsere letzte Radetappe starten. Die Spannung steigt. Aber auch unsere Konzentration ist gefordert. Waren wir doch tagelang auf herrlichen und einsamen Wegen und Straßen unterwegs, so werden wir das heute wohl nicht mehr finden. Wir radeln in die Ewige Stadt. Und doch, die letzten 13 Kilometer vor Rom haben wir noch einen schönen Radweg. Welch ein toller Abschluss der Reise. Allein die Einfahrt auf die Via della Conciliazione (Straße der Versöhnung) und der Blick auf den Petersdom lässt uns eine Gänsehaut bekommen. Wir haben Rom und die bedeutendste Kirche der Christenheit, den Petersdom erreicht. Ein nicht zu beschreibendes Gefühl. Sie müssen es selber erlebt haben. Anschließend haben Sie Gelegenheit, die Highlights Roms mit dem Rad zu erkunden, während unser Guide Sie durch die Straßen und Gässchen leitet. (F/-/A)
8. Tag: Stadtführung Rom und Rückreise
Am Vormittag unternehmen wir noch eine Stadtführung in Rom mit Petersdom – Engelsbrücke – Engelsburg – Piazza Navona – Pantheon und Spanische Treppe. Nach der Stadtführung heißt es Arrivederci Roma. Unser Bus bringt Sie zur letzten Zwischenübernachtung in den Raum Bologna. (F/-/A)
9. Tag:
Nach einem zeitigen Frühstück Heimreise über die Brennerautobahn an den Ausgangsort. Die Rückkehr ist gegen 20.00/21.30 Uhr geplant. (F/-/-)
Reiseprofil
Mittelschwere bis schwere Radreise auf Straßen und Seitenstraßen. Sie haben einige Höhenmeter zu überwinden und deshalb sollten Sie eine gute Grundkondition mitbringen. Die Tour können Sie mit dem Trekkingrad oder Mountainbike fahren. Bei Touren mit zwei Km-Angaben ist jeweils die längere Tour 4 Räder.
Informationen
Diese Reise wird in Kombination mit unserer Wanderreise Franziskusweg durchgeführt. Sollten Sie an einem Tag mal wandern wollen, ist das möglich, sofern es hier genügend Teilnehmer sind. Ein großer Vorteil für Sie!
Mit unserem Reisebus werden je nach Etappe und Lage des Hotels Transfers durchgeführt.

Anreise 2023
- Montag: 14.08.2023
Leistungen
- Fahrt im Fernreisebus mit WC, Klimaanlage, Bordküche und Fahrradanhänger
- 7 x Übernachtung/Halbpension in guten Mittelklassehotels in Zimmer mit Du/WC
- Radreiseleitung
- Stadtführung in Rom mit Guide
- Fahrrad- und Gepäcktransport während der Reise
Zusatzkosten
- Eventuelle Eintrittspreise
- EZ-Zuschlag: 224 Euro
Anreise und Basis-Preise 2023
ab 1.765,- € (EZ ab 2.005,- €) |
Montag:
14.08.2023
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