Was für eine herrliche Kombination aus romantischem Mittelrhein und Niederrhein. Lassen Sie sich verzaubern von der Weinidylle des Rheingaus, von den zahlreichen Burgen und Schlössern des Mittelrheintals, von der Loreley, der neuen Seilbahn quer über den Rhein in Koblenz, von imposanten Städten wie Köln, Düsseldorf und Duisburg. Freuen Sie sich auf die kleine Festungsstadt Zons, auf den größten Binnenhafen Europas, auf Industriegeschichte im stillgelegten Hüttenwerk und auf imposante römische Ausgrabungen in Xanten gepaart mit der landschaftlichen Idylle, Weite und Ruhe des
Niederrheins.
1. Tag Mainz Anreise
Kommen Sie heute rechtzeitig nach Mainz und besuchen das Römisch-Germanische Zentralmuseum, das Gutenberg-Museum, den Kaiserdom und das Kurfürstliche Schloss.
2. Tag Mainz – Oberwesel 51 km
Die schöne erste Radstrecke führt Sie zu Beginn durch die sanften Weinhänge und bekannten Winzerorte des Rheingaus. Hier fließt der Rhein noch gemütlich, bildet kleine romantische Inseln und erweitert sein Bett auf bis zu 800 m Breite! Besuchen Sie die sehenswerte Fachwerkstadt Eltville und planen Sie einen Abstecher (+ 14 km) zum Kloster Eberbach ein. In Rüdesheim sollten Sie die Gelegenheit nutzen zu einem Bummel durch die weltberühmte Drosselgasse oder zu einer entspannten Fahrt mit der Kabinenseilbahn hinauf zum Niederwald Denkmal. Von Rüdesheim nach Bingen nutzen Sie die Rheinfähre und rollen dann auf dem bestens ausgebauten Radweg weiter bis Bacharach. Allein auf diesen 16 km passieren Sie den Mäuseturm, die Burgen Rheinstein und Reichenstein sowie Burg Sooneck und Hohneck und auch die Ruine Fürstenberg. Überall lohnt ein Stopp und in Bacharach sollten Sie die Stadtmauer erklimmen ehe Sie schließlich in Oberwesel einrollen.
3. Tag Oberwesel – Koblenz 45 km
Am Vormittag erreichen Sie St. Goar und können dort die Loreley erklimmen. Ein Wanderpfad führt hinauf und gewährt Ihnen den schönen Ausblick auf die engste Stelle im romantischen Rheintal. Hier ist das Herz des UNESCO Weltnaturerbes Oberes Mittelrheintal und das lohnenswerte Besucherzentrum auf der Loreley bietet interessante Einblicke in die Geschichte, Natur und Kultur der Region sowie den Mythos der Loreley.Zurück am Ufer führt dann der Radweg weiter bis Boppard. Hier geht es turbulent zu, Sie können aber auch mit dem Sessellift zum Vierseenblick in waldreiche stille Höhen entfliehen und erneut die Aussicht auf das Rheintal genießen. Oder besuchen Sie die gut erhaltene Marksburg und Schloss Stolzenfels auf dem weiteren Weg bis zum Deutschen Eck in Koblenz wo Sie den heutigen Tag ausklingen lassen.
4. Tag Koblenz – Bad Honnef 55 km
Lauschige Kurorte und einladende Weinorte wetteifern heute um Ihren Besuch. Auch Thermalbäder und Biergärten möchten die Radfahrer verwöhnen. Oder einmal dem Fahrrad eine Pause gönnen und ein Stück mit dem Rheinschiff vom Wasser aus genießen. Zwischen Koblenz und Bad Honnef ist für Sie alles möglich! Für Geschichtsinteressierte lohnt kurz vor dem Etappenziel ein Besuch im Museum "Brücke von Remagen", ehe Sie gemütlich durch die Fußgängerzone von Bad Honnef bummeln. Genießen Sie hier nette Cafes und hübsche Fachwerkhäuser.
5. Tag Bad Honnef – Köln 42 km
Am Fuße des Siebengebirges rollen Sie heute vorbei an Bad Godesberg. Staunen Sie über den Drachenfelsen, der 250 m den Rhein überragt und unternehmen Sie eine spannende Fahrt zum Gipfel mit der Drachenfelsbahn, der ältesten Zahnradbahn Deutschlands. Auch die alte Bundeshauptstadt Bonn liegt auf Ihrem Weg und lockt zu ausgiebiger Besichtigung, ehe der Kölner Dom ins Blickfeld rückt. Die Etappe heute ist nicht allzu lang, und so erreichen Sie frühzeitig Ihr Hotel in der Innenstadt und können noch unbeschwert die mannigfaltigen Sehenswürdigkeiten von Köln bewundern.
6. Tag Köln – Düsseldorf 53 km
Gutgelaunt verlassen Sie die Domstadt Köln und radeln am Rheinufer bis in das mittelalterliche Städtchen Zons. Entdecken Sie diese alte Festungsstadt mit seiner noch komplett erhaltenen Stadtmauer. Sie wird auch das ‚Rothenburg des Rheinlands’ genannt. Staunen Sie über den mächtigen Rheinturm (1388) und der noch funktionsfähigen Windmühle mit hölzernen Mahlwerk (17. Jh). Auf dem Rhein-Radweg rollen Sie gemütlich bis in die Düsseldorfer Altstadt, die auch als ‚die längste Theke der Welt’ bezeichnet wird. Dieser Ausdruck rheinischer Frohnatur steht für über 250 Kneipen, Restaurants und Bars, die sich in den Straßen der Altstadt aneinanderreihen. Entspannen Sie wohlgelaunt am Burgplatz, der zu einem der schönsten Plätze Deutschlands gekürt wurde und genießen Sie den wunderbaren Blick auf den Rhein.
7. Tag Düsseldorf – Duisburg 49 km
Der Rhein-Radweg bringt Sie heute nach Kaiserswerth mit der malerischen Ruine der „Kaiserpfalz“. Mit einer kleinen Fähre wechseln Sie auf die linke Rheinseite, denn hier lohnt ein Abstecher zur Wasserburg Linn. Die grünen Flussauen weichen nun imposanter Industriearchitektur. Jetzt ist die Innenstadt von Duisburg schnell erreicht. Unternehmen Sie am Nachmittag unbedingt noch eine informative Bootsrundfahrt durch den größten Binnenhafen Europas, bevor Sie den Abend in dem mit vielen Bars und Restaurants gespickten Innenhafen gemütlich ausklingen lassen.
8. Tag Duisburg – Wesel 47 km
Nach kurzer S-Bahnfahrt (6 Minuten) radeln Sie in Duisburg Meiderich direkt zum ‚Landschaftspark Duisburg Nord’, einem 200 ha großen stillgelegten Hüttenwerk. Hier wird es richtig spannend! Im Rahmen einer industriegeschichtlichen Führung erklimmen Sie den stillgelegten Hochofen, entdecken Erzbunker, Gießhalle, Gasometer und Gebläsehalle. Nach dieser imposanten Besichtigung, sicherlich ein Highlight dieser Fahrradreise, folgen Sie einem komfortablen Radweg auf einer ehemaligen Bahnlinie zurück zum Rheinufer. Durch ländliche Idylle und Naturschutzgebiete radeln Sie anschließend am Niederrhein bis in die Hansestadt Wesel mit dem Preußen-Museum.
9. Tag Wesel – Emmerich 52 km
Freuen Sie sich heute auf Xanten mit der historischen Innenstadt, dem kostbar ausgestatteten Dom St. Viktor und dem archäologischen Park. Auf dem Gelände der römischen Stadt Colonia Ulpia Traiana lädt Deutschlands größtes archäologisches Freilichtmuseum zu einem anregenden Ausflug in die Geschichte ein. Nach lohnenswerter Besichtigung radeln Sie entlang einladender Badessen zum Vergnügungspark „Wunderland Kalkar“ und über die längste Hängebrücke Deutschlands, die „Golden Gate am Niederrhein“. Genießen Sie den Abend in der alten Hansestadt Emmerich auf der schönen Rheinpromenade, die zum Flanieren einlädt.
10. Tag Emmerich – Arnheim 41 km
Am Vormittag schon erreichen Sie die Grenze. Auf dem Rhein-Radweg passieren Sie die Stelle, wo sich der Rhein teilt in Waal und Niederrijn. Ab hier spricht man vom Rheindelta, welches bis zur Nordsee reicht. Mit bester Aussicht folgen Sie dem Niederrijn auf erhöhten Dammwegen, über Schleusen und Brücken bis in die Altstadt von Arnheim. Gehen Sie im Infozentrum „Brücke von Arnheim“ der Geschichte nach, besuchen Sie das Freilichtmuseum mit mehr als 80 historischen holländischen Häusern und Windmühlen oder lassen Sie sich von dem vielfältigen Einkaufsangebot verführen.
11. Tag Arnheim Abreise
Wer möchte kann seine Radreise um weitere 230 km am Rhein bis zur Nordsee fortsetzen. Wer zurück nach Mainz möchte, bucht unseren Rücktransfer-Service.
Preis pro Person in €: DZ / EZ
- 12.04. – 26.04.2023 Kat. A: 1199 / 1549
- 27.09. – 11.10.2023 Kat. A: 1199 / 1549
- 27.04. – 09.05.2023 Kat. A: 1279 / 1629
- 13.09. – 26.09.2023 Kat. A: 1279 / 1629
- 10.05. – 12.09.2023 Kat. A: 1349 / 1699
Wissenswertes
Wissenswertes zur Radreise Rhein: die Lange, Mainz - Arnheim
Nachfolgend finden Sie konkrete Informationen zur Fahrradreise von Mainz nach Arnheim/ NL. Sollten Sie weitere Fragen zu dieser Reise haben, so rufen Sie uns ganz einfach an.
Anreisemöglichkeiten
Bahn - Anreise
Mainz ist von allen größeren Städten in Deutschland gut mit der Bahn zu erreichen. Unsere Partnerhotels in Mainz liegen alle in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof.
Parkmöglichkeiten am Anreiseort
Unsere Vertragshotels in Mainz verfügen über keine eigenen Parkplätze. Sie können in zwei nahe gelegenen öffentlichen Parkhäusern parken (ohne Vorreservierung).
Detaillierte Auskünfte zu den Parkmöglichkeiten an Ihrem gebuchten Hotel in Mainz erhalten Sie zusammen mit den ausführlichen Reiseunterlagen ca. 2 Wochen vor Anreise.
Beschaffenheit der Radwege
Die Route entlang des Rheins verläuft fast ausschließlich auf asphaltierten und befestigten Rad- und Dammwegen oder auf ruhigen Landstraßen. Das direkte Fahren im Verkehr kommt selten vor. Die Route ist mit weiß-grünen Schildern gekennzeichnet, welche immer die nächste Ortschaft ausweisen. Bedingt durch die gute Beschilderung ist der richtige Weg leicht zu finden.
Verfügbare Leihräder
Wünschen Sie ein Velociped-Leihrad für die Tour, so bringen wir es zu Ihrem Starthotel und holen es an Ihrem Reiseziel selbst wieder ab. Zur Auswahl stehen Ihnen Damen- und Herrenräder entweder mit 7-Gang-Nabenschaltung und Rücktrittbremse oder 27-Gang-Kettenschaltung und Freilauf. Alle Damenräder haben einen tiefen Durchstieg und Herrenräder stehen in verschiedenen Rahmengrößen zur Auswahl. Unsere Damenräder sind passend für alle Radfreunde ab 150 cm Körpergröße und die Herrenräder ab 165 cm. Weiterhin stehen 8-Gang Unisex E-Räder auf Anfrage zur Verfügung. Hier kommen die hochwertigen, robusten und ausgereiften E-Räder der Marke Velo de Ville zum Einsatz.
Ihren Radwunsch geben Sie ganz einfach bei der Buchung bekannt.
Rücktransfer zum Ausgangspunkt der Reise
Immer samstags besteht die Möglichkeit, um 08:00 Uhr per Transfer mit einem Kleinbus (mit Fahrradtransportanhänger) nach Mainz zurück zu fahren (Ankunft dort ca. 14:00 Uhr). Der Fahrer kommt zu Ihrem Hotel und hat Platz für Sie, Ihr Gepäck und ggf. Ihr privates Rad. Er fährt Sie zurück bis zu Ihrem Starthotel und sorgt so für einen perfekten Rückreiseservice, mit einem Umstieg in Köln und Weiterfahrt gegen 11:00 Uhr. Bei der Mitnahme eigener Fahrräder wird eine zusätzliche Gebühr in Höhe von 19,00 € fällig.
Rad & Bahn am Rhein
Entlang der kompletten Strecke existieren zwischen Mainz und Arnheim parallel zum Radweg gute Bahnverbindungen, sodass Sie jederzeit Teilstücke mit der Bahn überbrücken können.
Rad & Schiff am Rhein
Eine Reise mit dem Schiff ist besonders im Mittelrheintal eine reizvolle Ergänzung zur Radtour. Der größte Teil des Personenverkehrs an der Rheinstrecke wird von der Köln-Düsseldorfer Schifffahrtsgesellschaft getätigt. Fahrräder werden auf allen Schiffen mitgenommen.
Extrakosten, die nicht im Reisepreis enthalten sind
Die Rheinfähren sowie die S-Bahn in Duisburg sind keine inkludierte Reiseleistung und vor Ort zu zahlen. Ebenso ist eine möglicherweise anfallende Tourismusabgabe nicht Bestandteil des Reisepreises und daher im Hotel vor Ort zu zahlen.
7 Tage Hotline Service
Wenn die Fahrradkette gerissen ist, Überschwemmungen die Weiterfahrt unmöglich machen oder sonstige böse Überraschungen auf Sie warten: Wir sind 7 Tage die Woche für Sie erreichbar und organisieren schnellstmöglich Hilfe.
Pass- und Visumerfordernisse, Gesundheitsvorschriften
Für EU-Bürger sind für diese Reise keine speziellen Pass- bzw. Visumserfordernisse zu beachten.
Reiseinformationen zu Corona:
Bitte informieren Sie sich vor Reisebuchung über die geltenden Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Etwa 3 Wochen vor der Anreise erhalten Sie von uns, zusammen mit den Reiseunterlagen, die zu diesem Zeitpunkt aktuellen Informationen zu Regelungen und Bestimmungen bezüglich Corona auf Ihrer Reise.
Informationen zu aktuellen Beschlüssen der Bundesregierung finden Sie hier:
https://www.bundesregierung.de/corona-diese-regeln-und-einschraenkung-gelten
Aktuelle Informationen zu Einreisebestimmungen nach Deutschland finden Sie hier:
https://www.auswaertiges-amt.de/quarantaene-einreise
Eine aktuelle Übersicht über geltende Maßnahmen sowie Reise und Sicherheitshinweise bezüglich Covid-19 für alle Länder der EU und der Schweiz finden Sie hier:
https://reopen.europa.eu/de/
Reiseversicherung
Im Reisepreis ist die gesetzlich vorgeschriebene Insolvenzversicherung bereits enthalten. Darüber hinaus empfehlen wir Ihnen nach Erhalt Ihrer Reisebestätigung den Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung, um sich vor finanziellen Nachteilen bei Reiserücktritt, Reiseabbruch, Krankheit oder Unfall zu schützen.
Reisehighlights
Gutenbergmuseum Mainz
Erleben Sie die Geschichte von Druck, Buch und Schrift "live": Im Zentrum der Mainzer Altstadt, gegenüber dem Dom, liegt eines der ältesten Druckmuseen der Welt.
Das im Jahr 1900 von Mainzer Bürgern gegründete Gutenberg-Museum ist dem "Mann des Jahrtausends" Johannes Gutenberg, seinen Erfindungen und in Sonderausstellungen deren Auswirkungen bis in die Gegenwart gewidmet.
Stephanskirche Mainz
Einzigartig in Deutschland sind die Chorfenster der Stephanskirche, die ab 1978 von Marc Chagall gestaltet wurden. Chagall wollte sein Werk als Beitrag zur jüdisch-deutschen Aussöhnung verstanden wissen. St. Stephan wählte er wegen seiner Freundschaft zum damaligen Pfarrer von St. Stephan, Monsignore Klaus Mayer. Bis zu seinem Tod 1985 schuf Chagall insgesamt neun Fenster, die in ihren verschiedenen leuchtenden Blautönen biblische Gestalten und Ereignisse darstellen. Eine der bekanntesten Szenen ist die Vertreibung von Adam und Eva aus dem Paradies. Nach seinem Tod wurde die Arbeit an den restlichen Fenstern von einigen seiner Schüler fortgesetzt.
Kloster Eberbach
Kloster Eberbach ist ein ehemaliges Zisterzienserkloster in Eltville am Rhein im Rheingau. Es zählt mit seinen eindrucksvollen romanischen und frühgotischen Bauten zu den bedeutendsten Kunstdenkmälern Hessens.
Im Kloster wurde im Winter 1985/86 ein Großteil der Innenaufnahmen zum Film Der Name der Rose gedreht.
Drosselgasse Rüdesheim
Die Drosselgasse ist eine drei Meter breite und etwa 144 m lange, kopfsteingepflasterte Straße in Rüdesheim am Rhein, die jährlich von etwa drei Millionen Menschen besucht wird.
Die teilweise in Fachwerkbauweise errichteten zahlreichen Weinhäuser prägen neben Geschenkartikel- und Souvenirläden das Bild der weltweit bekannten Drosselgasse. Sie ist eine von sechs Verbindungsgassen zwischen der Rüdesheimer Oberstraße und der Rheinuferpromenade.
Loreley
Die Loreley ist ein Schieferfelsen am Oberen Mittelrhein bei Sankt Goarshausen, Rheinland-Pfalz, der sich am östlichen rechten Rheinufer als 125 Meter (193,14 m ü NN) hoher steil aufragender Felsriegel dem Strom in den Weg stellt und von diesem in einer engen Schleife auf drei Seiten umflossen wird. Der Blick von oben auf die Rheinschleifen und auf Sankt Goarshausen mit der Burg Katz gehört für viele Touristen zu den unvergesslichen Eindrücken.
Deutsches Eck Koblenz
Das Deutsche Eck ist eine Landzunge an der Mündung der Mosel in den Rhein in Koblenz. Hier wurde 1897 ein monumentales Reiterstandbild Kaiser Wilhelms I. errichtet. Der Denkmalsockel diente von 1953 bis 1990 als Mahnmal der Deutschen Einheit. Am linksrheinischen Ufer zweigen vom Deutschen Eck die Rheinanlagen, am rechten Moselufer das Peter-Altmeier-Ufer ab.
Geysir-Zentrum Andernach
Im Geysir-Zentrum gehen Sie auf Entdeckertour und erfahren alles über das Naturphänomen des Kaltwasser-Geysirs in Andernach.
Hier sollten Sie ca. 1,5 Stunden vor der Abfahrt des Schiffes einplanen, um ausreichend Zeit für den Besuch der Ausstellung zu haben.
Interaktive Exponate, Experimentierstationen und Medieninstallationen ermöglichen Ihnen einen neuen und faszinierenden Zugang zu naturwissenschaftlichen Phänomenen.
Die Brücke von Remagen
Die Brücke von Remagen wurde während des Ersten Weltkrieges auf Drängen der deutschen Generalität erbaut, um mehr Truppen und Kriegsmaterial an die Westfront bringen zu können. Ursprünglich Ludendorff-Brücke, war im Zweiten Weltkrieg neben der Eisenbahnbrücke in Wesel, die am 10. März 1945 gesprengt wurde, die letzte intakte Brücke über den Rhein und wurde von den Alliierten am 7. März 1945 erobert.
ARP Museum Oberwinter
Der Bahnhof Rolandseck, das klassizistische Juwel aus der Mitte des 19. Jahrhunderts bei Remagen, ist seit Jahrzehnten Ort für berühmte Künstler aus der ganzen Welt - für Musiker, Literaten, Maler und Bildhauer. Ursprünglich war der Bahnhof Endstation einer Privatbahn, die ab Köln verkehrte. Heute noch hält hier jede Stunde ein Nahverkehrszug sowohl in Richtung Koblenz als auch in Richtung Köln.
Drachenfels
Noch lebt die Sage in den Köpfen der Menschen, dass hier oben im Siebengebirge Siegfried den Kampf mit dem Drachen, der die Königstochter bewachte, bestanden, ihn besiegt, und die Befreite ihren Eltern nach Worms zurückgebracht habe.
Seit Juli 1883 befördert die Drachenfelsbahn Passagiere von der Talstation Königswinter bis zum Ausflugslokal oben an der Drachenfelsruine und ist somit die älteste Zahnradbahn Deutschlands. Die Strecke ist gut 1,5 Kilometer lang, hat etwa 220 Meter Höhenunterschied bei einer maximalen Steigung von 20% und besitzt eine Zwischenstation bei Schloss Drachenburg.
Kölner Dom
Der Kölner Dom ist das Wahrzeichen Kölns und der Mittelpunkt der Stadt. Nach dem Ulmer Münster gilt der Kölner Dom als zweithöchste Kirche Deutschlands und dritthöchstes Gotteshaus der Welt. Im Jahr 1996 erklärte die UNESCO die Kathedrale zu einem der größten europäischen Meisterwerke gotischer Architektur und zum Weltkulturerbe. Unter frommen Katholiken gilt der Kölner Dom als wichtige Wallfahrtsstätte, schließlich liegen dort die Gebeine der Heiligen Drei Könige. Doch auch hunderttausende Touristen und Kulturliebhaber statten dem Gotteshaus gerne einen Besuch ab.
Museum Ludwig Köln
Großformatige Pop-Art Siebdrucke von Roy Lichtenstein und die weltbekannten "Brillo"-Boxen von Andy Warhol, die drittgrößte Picasso-Sammlung der Welt sowie eine umfangreiche Werksammlung aus Expressionismus und Russischer Avantgarde: das gibt es im Museum Ludwig zu sehen.
Der Schwerpunkt des Museums liegt auf der Kunst der Moderne seit Beginn des 20. Jahrhunderts. Der Bestand wird regelmässig durch neue Ankäufe - auch von jüngeren Positionen - erweitert. Das Museum Ludwig basiert auf der Kunstsammlung des Politikers und Anwalts Josef Haubrich. Diesem war es während der Zeit der nationalsozialitischen Diktatur gelungen, zahlreiche expressionistische Kunstwerke zu retten, die als "entartet" galten. 1976 wurde die Sammlung durch die Schenkung von rund 350 Werken moderner Kunst des Sammlerpaars Irene Monheim und Peter Ludwig erweitert. Das Museum Ludwig war gegründet.
Römisch-germanisches Museum Köln
Wer in Köln im Boden gräbt, stößt früher oder später auf römische oder mittelalterliche Schätze. Das 1946 eröffnete Römisch-Germanische Museum, zentral im Schatten des Kölner Doms am Roncalliplatz gelegen, schöpft aus dem archäologischen Erbe der Stadt und ihres Umlandes von der Urgeschichte bis zum frühen Mittelalter. Die bekanntesten Werke sind das römische Mosaik mit Szenen aus der Welt des Dionysos (um 220/230 n. Chr.) und der rekonstruierte Grabbau des Legionärs Poblicius (um 40 n. Chr.).
Historische Festungsstadt Zons
Die ehemalige kurkölnische Zollfeste Zons, von Erzbischof Friedrich III. von Saarwerden im 14. Jahrhundert gegründet, gilt in ihrem hervorragenden Erhaltungszustand als einzigartiges Beispiel einer befestigten mittelalterlichen Stadt im Rheinland.
Besonders sehenswert ist der mächtige Rheinturm aus dem Jahre 1388. Aber auch der Juddeturm mit seiner barocken Haube und die Windmühle mit ihrem noch originalen hölzernen Mahlwerk aus dem 17. Jahrhundert sind neben dem Rheinanlegeplatz und den Stadtmauern beliebte Fotomotive.
Die längste Theke der Welt Düsseldorf
Die Auswahl an Kneipen in der Düsseldorfer Altstadt ist riesig groß. Nicht umsonst wird die Altstadt im bekannten „Altbierlied“ als die „längste Theke der Welt“ besungen. Ob Musik-Kneipen, Künstler-Treffs, Kultur-Kneipen, Fortuna-Kneipen, Irish Pubs, Jazz-Lokale oder die traditionellen Eck-Kneipen – Düsseldorf hat alles zu bieten. Hier finden Sie eine Übersicht über Kneipen, Brauhäuser, Restaurants, Bistros & Cafes, Bars, Clubs und Imbisse.
Medienhafen Düsseldorf
Denkmalgeschützte Lagerhallen wurden restauriert und mit modernsten IT- und Medienequipment ausgestattet, alte Räumlichkeiten erstrahlen in neuem Outfit.
Deutsche und internationale Architekturstars haben dem MedienHafen zu überregionaler sogar internationaler Bekanntheit verholfen. Ungeachtet aller dieser Neuerungen ist die spezielle Hafenatmosphäre spürbar. Die Gehry - Bauten gelten als neues Düsseldorfer Wahrzeichen.
Landschaftspark Duisburg Nord
Durch die Industrialisierung entstanden in Duisburg dort, wo zuvor Landwirtschaft war, Zechen, Bergehalden, Stahlwerke und Deponien. Nach ihrer Stilllegung eroberte die Natur sich ihr ehemaliges Terrain jedoch sehr schnell zurück. So entstand in Duisburg wie im restlichen Ruhrgebiet eine interessante und abwechslungsreiche neue Landschaft.
Duisburger Hafen
Ideal gelegen im Schnittpunkt der Ströme von Nord nach Süd (Rhein) und von West nach Ost (Ruhr) offeriert der Standort mit seinen hervorragenden Anbindungen an die Verkehrsträger Wasser, Schiene und Straße optimale Bedingungen, weltweiten Handel effizient zu bündeln und den europäischen Märkten zuzuführen.
Xanten
Xantens Altstadt ist charmant, beschaulich und einen ausgiebigen Bummel wert. Es haben sich zahlreiche Baudenkmäler erhalten können, die eine genaue Betrachtung verdienen.
Archäologischer Park Xanten
Für Freunde römischer Kultur ist Xanten ein Paradies. Auf dem Gelände der antiken Provinzstadt Colonia Ulpia Traiana wird römische Geschichte lebendig - im LVR-Archäologischen Park Xanten - kurz genannt APX.
Imposante Rekonstruktionen römischer Bauwerke sind das Herzstück des Xantener "Römerparks".
Emmerich
Emmerich die schöne Stadt am Rhein hat zahlreiche Sehenswürdigkeiten zu bieten. So zum Beispiel die wunderschöne St. Martini Kirche mit der Schatzkammer oder die 1000jährige St. Vitus-Kirche. Ebenfalls sehenswert ist die Rheinpromenade. Der Drususbrunnen auf dem Eltenberg lockt gleichfalls zahlreiche Touristen an. Nicht zu vergessen sind die Museen der Stadt. Das Rheinmuseum mit über 130 Schiffsmodellen, oder das Plakatmuseum mit über 90.000 Plakaten sind immer einen Besuch wert. Wer gerne entspannt der kann im wunderschönen Park am H. Borghees spazieren gehen und gleichzeitig das Schlößchen betrachten.
Hängebrücke Emmerich
Die Gesamtbrückenlänge beträgt 1.228 Metern, davon die freie Spannweite über Strom zwischen den Pfeilern 500 Meter. Sie ist damit die längste Hängebrücke Deutschlands.
Das Bauwerk überspannt zwischen Kleve und Emmerich in einer Höhe von ungefähr 30 m den Rhein bei Kilometer 853,2. Es ist die nördlichste deutsche Rheinbrücke.
Niederländisches Freilichtmuseum Arnheim
Das Erlebnismuseum ist voller Geschichten. Sie stecken in den historischen Häusern, Mühlen und Bauernhöfen im Museumspark. Die historische Straßenbahn führt Sie durch die Geschichte des täglichen Lebens. Die Zeitreise versetzt Sie 30 Jahre zurück in der Zeit einer Tilburger Starterswohnung aus den siebziger Jahren und Sie erleben die schwere Arbeit des Müllers, der in seiner Rossmühle unter tosendem Lärm Öl schlägt.

Anreise 2023
- jeden Mittwoch: 12.04. bis 11.10.2023
Leistungen
- Übernachtung mit Frühstück
- Zimmer mit D/Bad/WC
- Gepäcktransport
- Radwanderkarte mit eingezeichneter Route
- Detaillierte Routenbeschreibung
- Tipps zur Reisevorbereitung
- Touristische Informationen
- 7-Tage-Hotline-Service
Zusatzkosten
- Zusatznächte siehe Reisebeschreibung
- Tourenrad: 99,00 €
- Elektrorad: 239,00 €
- Rücktransfer Mainz (Sa 08:00 Uhr, mit Umstieg Köln): 198,00 €
- Rücktransfer eigenes Rad zusätzlich: 30,00 €
Anreise und Basis-Preise 2023
ab 1.199,- € (EZ ab 1.549,- €) |
jeden Mittwoch:
12.04. bis 26.04.2023 und 27.09. bis 11.10.2023
|
ab 1.279,- € (EZ ab 1.629,- €) |
jeden Mittwoch:
27.04. bis 09.05.2023 und 13.09. bis 26.09.2023
|
ab 1.349,- € (EZ ab 1.699,- €) |
jeden Mittwoch:
10.05. bis 12.09.2023
|
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