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Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern e.V.
Schlösser Rundweg
Paläste zum Träumen – Für jeden Pedalritter das passende Schloss
(ca. 140 km)
Hinter den sieben Bergen der Mecklenburgischen Schweiz träumt ein Märchenschloss neben dem anderen. Die stattlichen Hügel, verborgenen Täler und romantischen Seen gäben die perfekte Kulisse für Schneewittchen und die sieben Zwerge ab. Als Zauberspiegel dienen der Kummerower und der Malchiner See. Wildrosen und Apfelbäume säumen die Felder. Meterdicke Eichen wachen über blumenübersäte Wiesen. Dazwischen funkeln Bäche und Teiche mit Seerosen und Schwänen. Fast zu schön um wahr zu sein und nicht selten das Werk genialer Gartenarchitekten. Ihre traumhaften Landschaftsparks gehen oft nahtlos in die Natur über. Wachgeküsst aus ihrem Dornröschenschlaf, beherbergen nun viele Herrensitze elegante Hotels und glanzvolle Konzertsäle. Die Parks stehen für romantische Spaziergänge offen, oft auch für Konzerte unterm Sternenhimmel oder sogar für eine Partie Golf. Die größten Perlen in der herrschaftlichen Schatzkiste sind die Schlösser Teschow, Prebberede, Lelkendorf und Basedow. Hinzu kommen Dutzende Gutshäuser in nahezu allen Dörfern.
Auf der zweiten Etappe umrunden die Radurlauber den Malchiner See. Hier setzt sich die Perlenkette geschichtsträchtiger Prachtbauten fort. So stammt die Wasserburg Ulrichshusen bereits aus der Renaissance, während Burg Schlitz und Schloss Schorssow besonders schöne Beispiele des Klassizismus sind. Blücherhof beweist sogar, dass sich Neobarock und Jugendstil ganz wunderbar mit russischer Folklore vertragen. Mittendrin ruht – völlig unbeeindruckt von Mode und Macht – der riesige, aber flache See. An seinen schilfbewachsenen Ufern türmte die letzte Eiszeit ein richtiges kleines Gebirge auf – die Schweiz des Nordens. Schon unsere Vorfahren schätzten die herausragenden Immobilien mit der guten Aussicht. Zahlreiche Hügelgräber aus der Steinzeit und der slawische Ringwall auf einer Insel im Teterower See zeugen von der frühen Besiedlung dieser Region. Der Naturpark bietet vielen seltenen Pflanzen und Tieren Schutz. See-, Fisch- und Schreiadler brüten hier, mit etwas Glück entdeckt man Fischotter und Biber.