Die Organisation der geführten Reise bietet Ihnen ein hohes Maß an individueller Betreuung auf der Reise. Oft werden geführte Reisen durch Fahrzeuge begleitet, die nicht nur das Gepäck transportieren, sondern auch bei schwierigen Etappen die Fahrräder samt Fahrer/-in zum Ziel bringen. Meist bieten geführte Reisen neben einem soliden Programmangebot neben den Radtouren genügend Raum für eigene Unternehmungen.

Der Reiseveranstalter kümmert sich um die Unterkunft und die Routenplanung. Sie erhalten vor Ort oder vor der Reise alle wichtigen Reiseunterlagen. Oft ist auch der Gepäcktransport und die An- und Abreise inbegriffen. So ausgestattet gestalten Sie Ihre Fahrradreise selbständig. Sie entscheiden ob sie alleine oder mit ihren Freunden radeln möchten ohne sich einer Reisegruppe anzuschließen.

Weitere Informationen

Rhein-Erft Tourismus e.V.

Willy-Brandt-Platz 1
50126 Bergheim
Tel.: 02271/9949940

Nordeifel Tourismus GmbH

Bahnhofstr.13
53925 Kall
Tel.: 02441/99457-0

Zwei-Flüsse-Tour

Die Zwei-Flüsse-Tour stellt eine Alternative zu der zu großen Teilen nicht befahrbaren Drei-Flüsse-Tour dar. Es wurde eine neue Route entworfen, die den Rhein und die Erft geschickt verbindet.
Da es sich um einen Rundkurs handelt, ist der Start- und Endpunkt flexibel wählbar, ein möglicher Ort zum Starten ist Euskirchen. Dieser ist zentral gelegen und gut an den ÖPNV und das Straßennetz angebunden. Zunächst geht es über das Tälerroutennetz vorbei am Seepark in Zülpich. Von der Römerstadt mit zahlreichen Kulturdenkmälern führt die Tour weiter nach Kerpen. Die Tälerroute Neffelbach führt durchs Grüne, vorbei an der Kommandeursburg und Burg Bergerhausen. Ein kleiner Abstecher zu Schloss Loersfeld oder Schloss Türnich mit angeschlossenem Bio-Hofcafé ist ebenfalls möglich, bevor die Tour hinter Kerpen auf die Erft trifft.
Von dort führt der Erft-Radweg weiter durch die burgenreichste Region Deutschlands bis zur Mündung in den Rhein. Schloss Paffendorf, Schloss Bedburg oder Schloss Hülchrath sind dabei nur einige Beispiele auf dem Weg. Gastgeber, wie die Brasserie Schloss Paffendorf, freuen sich über einen Besuch. Besonders sehenswert für Kunstbegeisterte ist zudem das Tageslichtmuseum Insel Hombroich.
Bei Neuss wartet dann eine entspannte Rücktour entlang des Rheins. Großstädte, grüne Ufer und Industrieromantik bilden eine abwechslungsreiche Landschaft. Während die Landeshauptstadt Düsseldorf lediglich über den Rhein hinweg bestaunt werden kann, wartet das historische Örtchen Zons darauf, entdeckt zu werden. Die Tour führt direkt zu der Stadt mit mittelalterlichem Ortskern und gut erhaltener Stadtmauer. Anschließend leitet der Rhein weiter zur Domstadt.
Köln zeigt sich entlang des Rheins von seiner schönsten Seite. Die Wege führen mit direktem Blick aufs Wasser, auf den Rheinpark und die Kölnmesse auf der anderen Rheinseite vorbei an der Kölner Altstadt mit historischem Flair und zahlreichen Gastgebern. Auf halbem Weg zwischen Köln und Bonn verbinden sich die begrünten Ufer des Rheins mit der Industrieromantik Wesselings. Eindrucksvolle Industriebauten erscheinen zwischen den Bäumen und Sträuchern entlang der Radwege.
Der nächste Stopp auf der Rundtour ist die Beethovenstadt Bonn. Im Bonner Zentrum findet sich der Hofgarten mit Blick auf das Poppelsdorfer Schloss, unweit von der Route entfernt. Anschließend verläuft der Rhein entlang des ehemaligen Regierungsviertels. Wer an Historie und Ausstellungen interessiert ist, wird im Haus der Geschichte fündig. Wechselnde Ausstellungen werden hier gemeinsam mit einer Dauerausstellung zur Geschichte Deutschlands ab 1945 in Szene gesetzt. Auf dem Bonner Rheinradweg ist auch das märchenhafte Schloss Drachenburg im Siebengebirge gut sichtbar.
In Mehlem verlässt die Route den Rhein und es wird auf den Wegen der Apfelroute oder der Wasserburgen-Route geradelt. Auf der Strecke bietet sich ein Halt im historischen Stadtkern von Rheinbach an. Das Römerkanal-Informationszentrum befindet sich unmittelbar am Naturparkzentrum Himmeroder Hof und ermöglicht einen Einblick in die Zeit des Römischen Reiches. Entlang von Obstplantagen geht es anschließend zum Ausgangsort Euskirchen zurück.

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