Die Organisation der geführten Reise bietet Ihnen ein hohes Maß an individueller Betreuung auf der Reise. Oft werden geführte Reisen durch Fahrzeuge begleitet, die nicht nur das Gepäck transportieren, sondern auch bei schwierigen Etappen die Fahrräder samt Fahrer/-in zum Ziel bringen. Meist bieten geführte Reisen neben einem soliden Programmangebot neben den Radtouren genügend Raum für eigene Unternehmungen.

Der Reiseveranstalter kümmert sich um die Unterkunft und die Routenplanung. Sie erhalten vor Ort oder vor der Reise alle wichtigen Reiseunterlagen. Oft ist auch der Gepäcktransport und die An- und Abreise inbegriffen. So ausgestattet gestalten Sie Ihre Fahrradreise selbständig. Sie entscheiden ob sie alleine oder mit ihren Freunden radeln möchten ohne sich einer Reisegruppe anzuschließen.

Wunderschönes Südfrankreich

Von den Tarn–Schluchten und den Pyrenäen zur Mittelmeerküste...

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Cevennen, Carcassonne, Canal du Midi, Béziers, Côte Vermeille,
Golf du Lion, spektakuläre Galamus -Schlucht

Eine spektakuläre Reise voller Glanzpunkte: die majestätischen Tarnschluchten, die rauen und doch romantischen Cevennen, die sanften Ausläufer der östlichen Pyrenäen, die eindrucksvolle Altstadt von Carcassonne, der elegante Canal du Midi und die verführerische südfranzösische Mittelmeerküste. Grandiose Natur, Kultur, Geschichte, Wein und Gaumenfreuden verschmelzen hier zu einer der bezauberndsten Kulturlandschaften Europas. Lassen Sie sich entführen in das Flair pittoresker Dörfer, historischer Städte und stiller Wege durch abwechslungsreiche Landschaften. Unsere Radstrecken säumen ausgedehnte Weinberge, Olivenhaine sowie Obst- und Gemüsefelder. An der Mittelmeerküste funkelt das Wasser tiefblau, die roten Felsen der Côte Vermeille glühen in der Sonne, und die grünen, salzhaltigen Binnenseen spiegeln hunderte Flamingos wider, die elegant durchs Wasser schreiten. Ein Kaleidoskop aus Natur, Kultur und Genuss, das die Sinne verzaubert und unvergessliche Eindrücke hinterlässt.

1. Tag: Anreise in die Auvergne
Wir reisen durch die Schweiz entlang dem Genfer See und weiter ins Rhônetal. Über St. Etienne erreichen wir das Quellgebiet der Loire und die Hügellandschaft der Auvergne. Über den Wallfahrtsort Le Puy reisen wir weiter in das beschauliche Städtchen Florac am nördlichen Rand des Cevennen-Nationalparks und am Eingang der Tarnschlucht. (2 x Ü.)

2. Tag: Durch die Cevennen bis Anduze in der Provence 
(ca. 63 km, leicht, 550 hm bergan, ca. 1400 hm bergab)
Nach einem kurzen Transfer erreichen wir den Col du Rey (1026 m). Von hier starten wir unsere romantische Tour auf windungsreichen Nebenstraßen, die durch enge Täler mit charmanten Bauerndörfern führen. Meistens bergab mit einem Café-Abstecher über St. Etienne-Vallée geht es bis zum malerischen Städtchen St. Jean-du-Gard, wo wir zur Mittagsrast einkehren. Anschließend erklimmen wir einen Bergrücken, der uns in ein weiteres Tal führt und schließlich hinaus nach Anduze. Hier tauchen wir in die farbenprächtige Landschaft der östlichen Provence ein. Den Abschluss der Tour bildet die Rückfahrt mit dem Bus über die aussichtsreiche Cevennen-Höhenstraße nach Florac.

3. Tag: Ein absolutes Highlight – die grandiose Tarn-Schlucht 
(ca. 63 km, mittel, 660 hm bergan)
Heute starten wir vom Hotel zu einer grandiosen Tour durch die Schluchten des Tarn. Der Fluss schlängelt sich gemächlich vorbei an malerischen Orten, die im Sommer von Kajak- und Schlauchbootfahrern bevölkert werden. Viele Schluchten in Südfrankreich wurden über Jahrmillionen ins Kalkgestein gegraben, doch keine ist so abwechslungsreich, fotogen und durch eine gut ausgebaute Straße leicht zu durchqueren wie die Tarnschlucht. Da die Saison vorbei ist, erleben wir sie ohne Trubel. Nach Fotostopps und einer Mittagspause erreichen wir Mostuéjouls, von wo aus uns der Bus zur spektakulären Schrägseil-Autobahnbrücke bei Millau bringt. Die 2,5 km lange Brücke ruht auf sieben Pfeilern, der höchste misst 345?m, ein wahres Meisterwerk der Technik. Nach einem Fotostopp überqueren wir die Brücke und fahren weiter bis Pezenas, die charmanteste Kleinstadt des Languedoc mit reizvoller Altstadt. Ein abendlicher Besuch ist sehr empfehlenswert.

4. Tag: Entlang dem Canal du Midi von Béziers nach Paraza und Besuch der Altstadt von Carcassonne 
(ca. 60 km, leicht, 220 hm bergan)
Bei Béziers laden wir die Räder aus und bestaunen die prächtige Altstadt, die auf einem Felsen über dem Fluss Orb thront. Über die alte Steinerne Brücke gelangen wir zu den neun Schleusen des Canal du Midi, ein Meisterwerk aus dem 18. Jahrhundert, damals „Canal Royale“ genannt, 240 km lang, mit rund 100 Schleusen für Handel und Wasserversorgung zwischen Atlantik und Mittelmeer. Mit der Eisenbahn verlor der Kanal an Bedeutung, doch nach dem Zweiten Weltkrieg belebte der Hausboot-Tourismus die Region erneut. Über sechzig Schleusen sind noch in Betrieb, früher von Schleusenwärtern betreut, heute von den Hausbootkapitänen selbst. Der Weg am Kanal verläuft teilweise über sandige Singletrails, sodass wir ab und zu auf Landstraßen ausweichen. Auf der Tour passieren wir mehrere beschauliche Dörfer, die Häfen von Capestang (Kaffeepause) und Roubia, wo wir die Tour beenden. Am späten Nachmittag erreichen wir unser Hotel in der von einer Stadtmauer umgebenen Altstadt von Carcassonne. Vor oder nach  dem Abendessen erkunden wir die malerischen, lebendigen Gassen voller Fotomotive.

5. Tag: Von den östlichen Pyrenäen zum Mittelmeer 
(ca. 62 km, mittel, 810 hm bergan, ca. 1.200 hm bergab)
Mit dem Bus fahren wir morgens Richtung Süden in die Ausläufer der östlichen Pyrenäen, den „Corbières“. Nach einer guten Stunde steigen wir bei Rennes-les-Bains auf die Räder und überqueren zunächst einen Höhenzug mit Blick auf den Pyrenäen-Hauptkamm. Bald erreichen wir den Höhepunkt der Tour, die „Gorges de Galamus“, eine enge, sehr beeindruckende Schlucht, die wir hinunter radeln. Unten im Tal im Ort St. Paul-de-Fenouillet legen wir eine Pause ein, bevor wir auf hügeligem Gelände talauswärts radeln. Hoch über uns thront die Burg von Tautavel. Danach geht es nochmals auf schöner Strecke über einen Höhenzug und eine weitere Schlucht nach Cases de Pène, wo unsere Tour endet. Zu unserem Hotel in der Nähe von Perpignan in Canet-Plage am Mittelmeer ist es mit dem Bus nicht mehr weit. Die Badegelegenheit sollte man unbedingt nützen. Im Hotel bleiben wir zwei Nächte.

6. Tag: Fahrt ins spanische LLanca und Radtour entlang der bezaubernden Côte Vermeille 
(ca. 56 km, schwer, 1130 hm bergan oder mittel 930 hm bergan )
Der Bus bringt uns über die Pyrenäen-Autobahn in etwa 1,5 Std. zum Badeort Llanca an der nördlichen Costa Brava. Hier starten wir auf einer landschaftlich sehr schönen Route entlang dem Mittelmeer. Wir radeln nördlich teilweise auf der Landstraße, teilweise auf geteerten Nebenwegen hoch über dem Meer mit herrlichen Ausblicken. Nach dem Grenzort Port Bou fällt der Ausläufer der Pyrenäen ins Mittelmeer ab und so müssen wir diesen Höhenzug auf Serpentinen überwinden. Danach geht es auf französischer Seite hinunter zur malerischen Côte Vermeille. Um auf Nebenwegen zu radeln, sind zwischendurch Anstiege zu bewältigen. Wir werden aber durch großartige Ausblicke entlohnt. In Collioure, dem schönsten Ort des Küstenstreifens, machen wir eine ausgiebige Pause am malerischen Hafen. Danach geht es eher flach weiter zum Badeort Argelès-Plage, wo wir in den Bus einsteigen und zum Hotel zurückfahren. Es besteht nochmals Badegelegenheit.

7. Tag: Herrlicher Schlusstag mit den „Etang“-Flamingos, modernen Badeorten und Aigues-Mortes 
(ca. 68 km, leicht 120 hm bergan)
Nach einer zweistündigen Busfahrt erreichen wir Sète. Von dort radeln wir entlang der Küste des „Golfe du Lion“ nordwärts. Entlang mehrerer salzhaltiger „Étangs“, durch Dünen vom Meer getrennt, beobachten wir große Flamingogruppen, die im Wasser nach Nahrung suchen. Bei Villeneuve sehen wir die Kathedrale von Maguelone aus dem 12. Jahrhundert. Im Badeort Palavas les Flots machen wir Mittagspause und können das französische Nationalgericht „Moules frites“ (Miesmuscheln mit Pommes) probieren. Das moderne Seebad La Grande Motte, errichtet Anfang der 70er Jahre, beeindruckt mit Hochhaus-Architektur und schattigen, bepflanzten Boulevards. Den Abschluss der Tour bildet Aigues-Mortes, eine der ältesten vollständig erhaltenen Städte am Mittelmeer aus dem 13. Jahrhundert. Die quadratische Altstadt, von hohen Mauern umgeben, kontrastiert mit den weißen Salinen, die der Stadt am Rand der Camargue jahrhundertelang Reichtum brachten. Anschließend bringt uns der Bus in den Raum Arles/Avignon zu unserem Hotel.

8. Tag: Heimreise
Die Heimreise führt durch das Rhonetal, Valence, entlang dem Genfersee und Bern zurück ins Allgäu. Rückkehr ca. 21.00 Uhr. 
 


Warnwesten nicht vergessen !
 

 

Zustiege
Kempten Eisstadion (Memminger Straße)
 

Termin: Preis pro Person
So. 27.09. bis So. 04.10.2026: ab 1388,- €

Haslach Biketours
Geführte Gruppentour von Haslach Biketours
500983
Tourenrad-Tour
8 Tage / 7 Nächte
Unterkunft: Hotel, Pension oder Haus
Etappenlänge: 56 bis 68 km, ⌀ 62 km
Höhe: 120 bis 930 Hm, ⌀ 548 Hm
Teilnehmerzahl: ab 18
Kindertauglich: nein
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Anreise 2026

  • Sonntag: 27.09.2026

Leistungen

  • Fahrt im Fernreisebus
  • 7 x HP in guten Mittelklassehotels
  • Radreiseleitung Haike

Anreise und Basis-Preise 2026

ab 1.388,- € (EZ ab 1.653,- €)
Sonntag: 27.09.2026

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