Die Radreise Pyrenäen folgt den Spuren der Tour de France in Frankreich und Spanien. Wir fahren an 8 Radtagen einmal längs durch das Grenzgebirge zwischen Frankreich und Spanien. Wir haben keine Angst vor den Pässen wie Tourmalet, Aspin, Portillon oder Aubisque, weil der Radelbus uns bei den schwersten Etappen hoch fährt. Somit sind wir im Hochgebirge auch mit den Tourenrädern gut aufgehoben.
Jedoch sollten Sie einige Kondition mitbringen und an Steigungen nicht verzweifeln. Wir versprechen Ihnen dafür eine wunderschöne Bergwelt und himmlische Blicke auf die höchsten Berge der Pyrenäen.
Reiseroute
1. Tag: Anreise - Einrolltour am Fluß Le Doubs (ca. 40 bis 60 km / 200/300 HM)
Die Abfahrt erfolgt um 0.15 Uhr ab Wört von Launer-Reisen, Wehrlachstraße 5, 73499 Wört, Anreise nach Frankreich über Freiburg - Neuenburg am Rhein - nach Frankreich - Mulhouse - in die Region Franche-Comté in Ostfrankreich. In der Nähe von Besancon steigen wir aufs Rad und starten am schönen Radweg "Eurovelo 6" entlang des Flusses Doubs. Es macht Spaß, hier dahinzurollen. Und gegrüßt wird in einem Fort mit Bonjour, Bonjour.... Kurz vor unserer ersten Zwischenübernachtung mündet der Doubs in die Saône. Hotelbezug und Abendessen im Raum Chalon-sur-Saône. (-/-A)
2. Tag: Auf nach Bordeaux und Radfahren an der Garonne und der Route des Vins (ca. 50 km/250 HM)
Unser Radbus bringt uns immer näher Richtung Westen Frankreichs - Richtung Pyrenäen. Doch an Bordeaux führt kein Weg vorbei. Zahlreiche Radwege gibt es hier. Die Garonne verläuft entlang der Route des Vins und weiter führt uns ein Abstecher hinaus bis an den Atlantik. Danach bringt Sie unser Radbus zum Hotel im Raum Bordeaux. (F/-/A).
3. Tag: 1. Pyrenäen-Etappe: Vom Fuße der Pyrenäen über Jean-Pied-de-Port nach Roncevalles / Burguete (ca. 50 km / 1.150 HM)
Am Morgen fahren wir hinein in die Pyrenäen zu unserem "eigentlichen Tourstart" in der Nähe der Grenze zwischen Frankreich und Spanien. Die zwei Anreisetage mit gemütlichen Einfahrtouren waren wichtig, denn jetzt geht es schon ein wenig zur Sache. Hier beginnt nun unsere erste Tour. Beim lockeren Rollen durch das Pyrenäen-Vorland erkennen wir bereits die Schönheit dieses Bergmassivs. Wir fahren mit durchweg angenehmer Steigung unserem Tagesziel, dem Pilgerort Saint-Jean-Pied-de-Port entgegen. Hier verladen wir die Räder. Der Bus bringt uns hinauf auf den Ibaneta-Pass zum Hotel Raum Roncevalles / Burguete. Wer noch viel Kraft in den Beinen hat, verzichtet auf die Verladung und fährt selbständig Ibaneta-Paß hoch zum Hotel. (F/-/A)
4. Tag: 2. Pyrenäen-Etappe: Isaba (ca. 65 km / 1.350 HM).
Zusammen mit den Rennradfahrern starten wir vom vom Ibaneta-Pass unser Pyrenäen-Erlebnis. Es geht erstmal abwärts, bevor bei Streckenkilometer 16 die erste Steigung beginnt. Geschafft, bei Streckenkilometer 26 sind wir wieder auf der Ausgangshöhe. Nun geht es in zwei Wellen wieder runter auf 740 m Höhe. Bei Streckenkilometer 38 beginnt der letzte Anstieg auf den Paso Laza in 1129 m Höhe. Von hier geht es nur noch runter zum Hotel nach Isaba. War doch gar nicht so schwer. Genießen Sie einen traumhaften Blick hinein in die „Pyrenäen-Welt“. Bei klarem Wetter sehen Sie bereits schneebedeckte Berge. (F/-/A)
5. Tag: 3. Pyrenäen-Etappe: Eaux-Bonnes / Gourette (ca. 75 km / 1.550 HM).
Wir starten vom Hotel in Isaba. Unsere Aufgabe ist der 1.700 m hohe Belagua-Pass. Dazu müssen wir knapp 1.000 Höhenmeter auf den Pass radeln. Wir genießen die wunderschöne Aussicht ins Tal. Auf der Passhöhe kommen wir wieder zurück nach Frankreich. Unser Mittagsziel ist der kleine Ort Arette. Nach der Mittagspause radeln wir auf ganz kleinen Straßen über zwei kleinere Pässe zur Busverladung. Unser Radelbus bringt uns zur Übernachtung im Raum Gourette. (F/-/A)
6. Tag: 4. Pyrenäen-Etappe: von Lourdes nach St.-Lary-Soulan (ca. 80 km / 1.500 HM)
Heute lassen wir es erstmal ruhig angehen. Der Bus fährt uns zum weltbekannten Pilgerort Lourdes. Im Jahr 1858 hatte ein damals vierzehnjähriges Mädchen - Bernadette Soubirous nahe der Grotte Massabielle - Marienerscheinungen; bald darauf reisten mehr und mehr Pilger nach Lourdes. Wir schauen uns die Grotte, die Quelle und die drei großen Kirchenbauten an. Danach starten wir unsere Radtour. Zuerst radeln wir östlich zum Adour-Tal. Dem Fluss folgen wir dann flussaufwärts. Nach dem Einradeln müssen wir den Pass Col D’Aspin (Höhe 1.480) überwinden. Von dort geht es wieder hinunter nach Arreau und weiter zum Hotel im Raum St.-Lary-Soulan. (F/-/A)
7. Tag: 5. Pyrenäen-Etappe: vom Col de Peyresourde über Montauban-de-Luchon nach Baqueira (ca. 62 km / 1.400 HM)
Nach einem kurzen Bustransfer starten wir mit einer rasanten Abfahrt vom Col de Peyresourde. Schnell sind wir in Luchon und müssen den steilen Pass über den Col du Portillon überwinden. Mit knapp 1.300 m nicht sehr hoch, aber mit gemeinen steilen Rampen. Knapp 12 km müssen wir da hoch strampeln. Gut, dass es dann erst mal wieder neun Kilometer runtergeht. Unten im Tal der Garonne warten jetzt knapp 30 km auf uns, die es stetig bergauf geht. Unser Hotel liegt auf 1.460 mitten in den Bergen in Baqueira. (F/-/A)
8. Tag: 6. Pyrenäen-Etappe: vom Port de la Bonaigua nach Adrall (ca. 96 km / 1.150 HM)
Heute haben wir die längste Etappe unserer Pyrenäen Reise. Wir fahren mit dem Radelbus auf den Port de la Bonaigua, der über 2.000 m Höhe hat. Von hier geht es über 50 Kilometer abwärts bis Sort. Dort beginnt dann der knapp 20 km lange Aufstieg auf den Port del Cantó, dem letzten großen Pyrenäenpaß unserer Reise. Wir sind froh, wenn wir oben sind und genießen dann die wunderschöne Abfahrt bis Adrall bei la Seu d‘Urgell. Hier nimmt uns unser Radelbus auf und bringt uns zum Hotel im Raum Puigcerda. (F/-/A)
9. Tag: 7. Pyrenäen-Etappe: von Puigcerda über Mont-Louis nach Prades (ca. 78 km / 1.100 HM)
Heute starten wir vom Hotel uns radeln durch die Ostpyrenäen. Ein längerer aber nicht sehr steiler Anstieg bringt uns ind die malerische Kleinstadt Mont-Louis, die wir uns ansehen. Die Festungsstadt – erbaut von Sébastien Le Prestre de Vauban – ist heute Weltkulturerbestätte. Nun geht es weiter auf unseren letzten Pyrenäen-Pass auf den Col de la Llosa. Über kleine einsame Straßen radeln wir durch die östlichen Pyrenäen. Die Autos, die uns entgegenkommen oder überholen, können wir an einer Hand abzählen; eine traumhafte Landschaft. Am späten Nachmittag erreichen wir Prades, schauen uns das nette Städtchen an und radeln dann zum Hotel am Rand der Stadt. (F/-/A)
10. Tag: 8. Pyrenäen-Etappe: Perpignan – Mittelmeer (ca. 50 km / 120 HM)
Geschafft: Morgens fahren wir ein kurzes Stück mit dem Bus und radeln dann dem Mittelmeer entgegen. Unterwegs schauen wir uns noch die schöne Universitätsstadt Perpignan mit seiner sehenswerten Altstadt an. Was für eine Tour durch eine wunderbare Bergwelt. Wir gratulieren allen Radlern. Jetzt schnell noch ein Bad im Meer. Nach der Verladung der Räder bringt Sie der Bus zur Übernachtung ins Rhonetal, nördlich von Orange. (F/-/A)
11. Tag: Ausradeln an der Saône (ca. 60 km / 300 HM)
Vom Rhonetal bringt uns der Bus Richtung Norden in die Nähe der Mündung der Saône in die Rhone. Hier starten wir unsere letzte Radtour in Richtung letzter Zwischenübernachtung in Chalon-sur-Saône. Freuen Sie sich nochmals auf schöne kleine Ortschaften entlang des Flusses Saône im zentralen Frankreich. Die Tour und gleichzeitig die Schönheit wird Balsam für Geist und Muskeln sein. Das letzte Teilstück zum Hotel übernimmt unser Radbus.
12. Tag: Heimreise.
Zeitig morgens setzen wir die Heimreise fort. Über Lyon und durchs Burgund gelangen wir wieder an den Ausgangsort unseres Abenteuers. Rückkehr in Wört ist gegen 18.00/21.00 Uhr - je nach Verkehrslage vorgesehen. (F/-/-)
Reiseprofil
Berge fahren ob hinauf oder runter sollte Ihnen Freude bereiten. Wir haben die Touren so gestaltet, dass viele Höhenmeter der Bus für Sie nimmt. Aber ganz ohne Höhenmeter geht es auch nicht. Daher sollten Sie auch Raderfahrung in der Bergweilt mitbringen. Wir gehen davon aus, dass Sie im Jahr mit Ihrem Velo bzw. Fahrrad mindestens 2000 Kilometer fahren. Dann dürfte die Tour für Sie auch machbar sein.
Informationen
Die Tour wird in Verbindung mit unserer Rennradreise Pyrenäen durchgeführt. Ganz starke Radfahrer können evtl. auch mehr Kilometer fahren. Wollen Sie an einem Tag mal besonders sportlich unterwegs sein, radeln Sie dort einfach mit, sofern es hier genügend Teilnehmer sind. Dies können Sie mit unserem Radguide und Rennradguide und Fahrer absprechen.
Achtung: Über manche Passtraßen kann unser Bus nicht fahren und muss einen Umweg nehmen. Das bedeutet, dass wir auch mal ein paar Kilometer auf den Bus verzichten müssen.
Hinweis: Je nach Lage der Hotels, können die tatsächlich zu fahrenden KM und HM überschaubar abweichen.
Es kann, da teilweise die Hotels klein sind, zu Änderungen der Übernachtungsorte führen und damit ein Bustransfer am Abend und am Morgen notwendig werden. Es kann auch sein, dass die Gruppe evtl. auf 2 oder 3 Häuser verteilt werden muss. Es kann auch vorkommen, dass Einzelzimmer zusammengelegt werden müssen in ein Doppelzimmer. Es wird dann der Einzelzimmerzuschlag anteilig zurückerstattet. Der Titel vom Atlantik zum Mittelmeer hat symbolischen Charakter. Sie sehen den Atlantik bei der Anreise vom Bus aus. Der Tourstart ist bereits am Fuße der Pyrenäen.
Mit unserem Reisebus werden je nach Etappe und Lage des Hotels Transfers durchgeführt.
Hinweis:
Die Tourenradreise ist für folgende Räder geeignet:
- Tourenrad
- Trekkingrad
- Mountainbike
- All Terrain Bike
- Crossrad
- Rennrad
- Pedelec (möglicherweise benötigen Sie einen zweiten Akku, das Aufladen des Akku tagsüber oder am Bus ist nicht möglich)
Bis auf wenige Kilometer wird ausschließlich über asphaltierte Straßen und Wege geradelt.

Anreise 2023
- Samstag: 15.07.2023
Leistungen
- Fahrt im Fernreisebus mit WC, Klimaanlage, usw.
- Fahrrad- und Gepäcktransport während der Reise
- Zimmer mit Du/WC
- 11 x Halbpension (mit Frühstücksbuffet bzw. erweitertem Frühstück) in guten Hotels der Mittelklasse
- Radreiseleitung
Zusatzkosten
- Eventuelle Eintrittspreise
Anreise und Basis-Preise 2023
ab 2.630,- € (EZ ab 3.025,- €) |
Samstag:
15.07.2023
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