Die Organisation der geführten Reise bietet Ihnen ein hohes Maß an individueller Betreuung auf der Reise. Oft werden geführte Reisen durch Fahrzeuge begleitet, die nicht nur das Gepäck transportieren, sondern auch bei schwierigen Etappen die Fahrräder samt Fahrer/-in zum Ziel bringen. Meist bieten geführte Reisen neben einem soliden Programmangebot neben den Radtouren genügend Raum für eigene Unternehmungen.

Der Reiseveranstalter kümmert sich um die Unterkunft und die Routenplanung. Sie erhalten vor Ort oder vor der Reise alle wichtigen Reiseunterlagen. Oft ist auch der Gepäcktransport und die An- und Abreise inbegriffen. So ausgestattet gestalten Sie Ihre Fahrradreise selbständig. Sie entscheiden ob sie alleine oder mit ihren Freunden radeln möchten ohne sich einer Reisegruppe anzuschließen.

Radreise Alpe - Adria - Radweg - Ciclovia

Alpenüberquerung von Salzburg ans Mittelmeer der Alpe Adria Radweg

Übersicht Leistungen Anreise und Preise Buchen

"Der Alpe Adria Radweg war bis jetzt der schönste Radweg, den ich je geradelt bin", so schwärmte eine Kundin bei der letzten Tour.
Und in der Tat: Hier haben sich die Tourismusgemeinschaften mächtig ins Zeug gelegt und eine Alpenüberquerung geschaffen, die für jedermann möglich ist! Entlang an Flussläufen, durch herrliche Täler und zuletzt in Italien auf einem tollen Bahntrassenradweg. Landschaftlich, kulturell ist der Weg einzigartig.
Fahren Sie mit uns inkl. Anreise ab Süddeutschland, Radreiseleitung, begleitenden Radbus in einer Woche von Salzburg bis nach Grado! Der Weg führt an zahlreichen Sehenswürdigkeiten und Naturschönheiten vorbei.
Einfach toll, das sollten Sie sich gönnen!

 

1. Tag: Anreise Salzburg – Bischofshofen/St. Johann ca. 65 km / 550 HM

5.00 Uhr Abreise in Wört – Fahrt über München. Anreise mit Radbus in die Mozartstadt nach Salzburg. Hier starten wir gegen 9:30 -10.00 Uhr südlich von Salzburg unsere Radtour. Über die Keltenstadt Hallein mit romantischer Altstadt geht es dem Fluss entlang Richtung Gollinger Wasserfall und weiter mit kurzem Anstieg über den Paß Lueg mit dem Struber Denkmal - Hochkönig nach Werfen und weiter in die 4-Schanzentournee-Stadt Bischofshofen/St. Johann. Übernachtung im Raum Bischofshofen/St. Johann. (-/-/A)

2. Tag: Bischofshofen/St. Johann - Bad Gastein 50 km / 1.100 HM

Nach dem Frühstück starten wir unsere Königsetappe. Auf unserer Route begleitet uns die Salzach und später die Gasteiner Ache. An St. Johann und Schwarzach vorbei, dann folgt der Abzweig ins das Gasteiner Tal. Es folgt nun eine Steigung hinauf zum Ausgleichsbecken, ab hier folgen hügelige Abschnitte. Nach einer Tunneldurchfahrt befinden wir uns im Gasteiner Tal. Wir sehen die Entrische Kirche (Höhle aus der Luther Zeit), welche 1428 erstmalig erwähnt wurde. Dann folgt die Auffahrt nach Bad Gastein. Hier lassen wir uns Zeit – auch der eine oder andere wird für ein paar Meter sein Fahrrad schieben dürfen. Übernachtung im Raum Bad Gastein. (F/-/A)

3. Tag: Bad Gastein - Raum Spittal a.d. Drau 75 km / 450 HM

Den Alpenhauptkamm überqueren wir per Bahn. Der Bahntransfer durch die Tauernschleuse überbrückt die Bahnstrecke Böckstein-Mallnitz. Vom Bahnhof Mallnitz aus radeln wir eine sehr schöne Abfahrt hinunter nach Obervellach, danach auf dem Mölltalradweg – vorbei an Sachsenburg – Möllbrücke und auf dem Drauradweg bis nach Spittal. Landschaftlich reizvoll ist dieser Radweg. Gegen Mittag erreichen wir dann Lendorf im Drautal und machen einen Abstecher zum Millstätter See. Hier besteht für die Radler die Möglichkeit in Seeboden (Jungfrau von Seeboden) eine Rast einzulegen oder aber mit dem Guide noch eine Runde um den Millstätter See anzuhängen. Danach fahren wir zum Hotel und genießen unser Abendessen. (F/-/A)

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Achtung: 2025 Sperrung Tauernschleuse

Die Tauernschleuse wird mit dem Bus umfahren, anstatt die Beförderung mit der Bahn.

Die Radstrecke an diesen Tagen wird evtl. etwas angepasst, aber größtenteils ähnlich.

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4. Tag: Spittal – Villach – Tarvis 80 km 530 HM

Nach dem Radstart besuchen wir zuerst die Innenstadt von Spittal. Bekannt in Spittal ist das Schloss Porcia, welches als schönstes Renaissance Bauwerk Österreichs gilt. Ebenso erfahren wir von Paracelsus, der in Spittal einige Zeit lebte, und wir sehen von außen die Kirchen Stankt Niklolai und die Stadtpfarrkirche. Dann folgt ein Teil der Radstrecke auf einem aufgelassenen Holzabfuhrweg bzw. auf einer aufgelassenen Bahntrasse. Einfach spektakulär und phantastisch. Weiter geht es nach Villach. Hier treffen Sie auf südländisches Temperament, kärntnerische Lebensfreude und eine hübsche Altstadt. Wir folgen dem Fluss Gail und radeln südlich der Villacher Alpe durch den Naturpark Dobratsch. Im Dreiländerdreieck Italien-Österreich-Slowenien erstreckt sich das Kanaltal, dessen Zentrum die italienische Grenz- und ehemalige Garnisonstadt der Alpini, Tarvis ist. Ihrem heutigen Etappenziel. Der Marktflecken Tarvis im Dreiländereck ist eine Augenweide mit Blick auf die Julischen Alpen. Hier leben Österreicher, Slowenen, Friulaner und Italiener seit Jahrhunderten zusammen. Drei große europäische Sprachfamilien - Germanen, Romanen und Slawen. (F/-/A)

5. Tag: Tarvis - Carnia/Venzone 70 km / 400 HM:

Mit dem „Canale del Ferro“, fahren wir durch eine schöne friulanische Alpenregion mit einer intakten, unberührten Natur und ausgedehnten Wäldern. Immer in Sichtweite zum  Tagliamento,  einem  der letzten Wildflüsse der Alpen. Ausgedehnte Schottergebiete und Auwälder bilden dort ein großes zusammenhängendes Ökosystem. Wir kommen heute auch durch den ehemaligen Grenzort Pontebba, welcher bis 1919 die Grenze zwischen Österreich und Italien markierte. Für uns Radler schlichtweg ein Highlight auf dieser Radtour ist das gemütliche Fahren auf der wunderschönen alten Bahnstrecke. Dabei wechseln sich Tunnels und reizvolle Blicke auf die Landschaft ab. Übernachtung im Raum Carnia/Venzone. (F/-/A)

6. Tag: Carnia/Venzone - Udine 55 km / 200 HM:

Wir schauen uns die Stadt Venzone an, welche durch ein Erdbeben im Jahre 1976 fast völlig zerstört wurde. Die Region Friaul-Julisch Venetien traf es damals dramatisch. Die Bevölkerung beschloss damals, dass Venzone wieder lückenlos aufgebaut wird. Dabei wurden Bildaufnahmen verwendet, um Stein für Stein die Stadt wieder exakt so aufzubauen, wie sie vor dem Erdbeben ausgesehen hat. Es war eine phantastische Leistung, welche die Bewohner vor Ort erbrachten, um ihre Stadt wieder auferstehen zu lassen. Auch der Dom konnte zu großen Teilen wieder hergestellt werden. Im Rathaus-Palast können wir eine Bilddokumentation des Wiederaufbaues anschauen. Die Etappe führt uns weiter in Richtung Süden auf einer abwechslungsreichen und schönen Strecke, die durch den Anbau von Lavendel noch bunter wird. Im ersten Abschnitt völlig flach, erst im zweiten Teilabschnitt gibt es kaum merkliche Anstiege zu absolvieren. Das heutige Etappenziel heißt Udine. Das venezianisch geprägte Udine wollen wir am frühen Nachmittag erreichen und eine Besichtigungstour ist fast schon ein Muss. Die Stadt ist eine architektonische Schönheit mit Bauten aus der späten Gotik und Renaissance. Vom höchsten Punkt aus, dem Castello di Udine, genießen wir einen herrlichen Ausblick auf die Stadt Udine und weit in Richtung Slowenien. Danach fahren wir mit Blick auf das Castello hinunter zur Piazza della Liberta mit dem bekannten Uhrturm und weiter zum Dom, welcher die bedeutendste und größte Kirche der Stadt ist. Anschließend radeln wir zum Hotel zur Übernachtung und Abendessen. (F/-/A)

7. Tag: Udine - Aquileia - Grado 65 km / 100 HM:

Sie haben es fast schon geschafft. Flach ist der Radweg heute - eine Meeresbrise bläst ins Gesicht. Vorbei an Schilflandschaften und Wasserkanälen gelangen Sie heute zuerst nach Palmanova, eine Stadt, die durch ihren sternförmigen Grundriss im 16. Jhd. bereits als Planstadt angelegt wurde. Auf der Piazza Grande, dem sogenannten Hauptplatz können wir die Schönheit der Stadt mit Basilika und schönen Patrizierhäusern erleben. Danach folgt Strassoldo mit seinen historischen Mühlenrädern und das Castello di Strassoldo, welches in einer romantischen mittelalterlichen Altstadt eingebettet ist. Nur 10 Kilometer vor Grado erreichen wir die ehemalige römische Stadt Aquileia und der Basilika von Aquileia, dann weiter nach Grado, einer historischen Fischerstadt und einem der beliebtesten Badeorte an der Adria. Sie haben eine tolle Leistung vollbracht! Bravissimo, molto bene e Congratulazioni! Übernachtung in Grado oder im Hinterland von Grado. (F/-/A)

8. Tag: Rückreise

Nach dem Frühstück über Salzburg an die Ausgangsorte. Rückkehr gegen 14.00 /15.00 Uhr in Salzburg und gegen 18:00 / 19:00 Uhr in Wört. (F/-/-)

 

Reiseprofil

Der Alpe Adria Radweg ist eine schöne Radreise für jedermann. Kondition sollten Sie jedoch schon mitbringen. Der Radweg verläuft meist auf Nebenstraßen oder gut zu befahrenden Güterwegen, einige Streckenabschnitte liegen auf reinen Fahrradwegen. In Italien müssen zum Teil Streckenabschnitte über Staatsstraßen und Regional-Straßen zurückgelegt werden. Die Radtour weist mehr Gefällstrecken auf, als Bergauffahrten. Bitte achten Sie auf entsprechende Bereifung Ihres Fahrrades. Wir empfehlen hierzu ein grobes Reifenprofil zu verwenden, da dies einfach mehr Sicherheit gibt. Weite Teile der Radroute weisen einen fast unebenen, manchmal welligen Streckenverlauf aus. Aufgrund von starken Regenfällen kann es jedoch sein, dass auch mit Auswaschungen gerechnet werden muss. Den Alpenhauptkamm überqueren wir per Bahn von Böckstein nach Mallnitz. Da einige Tunnels auf der Radroute zu befahren sind, sollte Ihr Rad unbedingt über eine Fahrradbeleuchtung verfügen.

Informationen

Deutsche Staatsbürger benötigen einen Personalausweis oder Reisepass. Für Bürger aus anderen Staaten können andere Einreise- und Visabestimmungen gelten. Mit unserem Reisebus werden je nach Etappe und Lage des Hotels Transfers durchgeführt.
Weitere Informationen

Alpe-Adria-Radweg

Der Alpe-Adria-Radweg ist eine Überquerung der Alpen in Nord-Süd-Richtung und gilt als eine der schönsten Radrouten Europas. Aber lassen Sie sich vom Begriff "Alpenüberquerung" nicht abschrecken: Die Route nutzt den Verlauf der Täler so geschickt aus, dass sie ohne allzu großen Höhenunterschied auskommt und daher auch für weniger sportliche Personen sehr gut zu bewältigen ist.
Der Alpe-Adria-Radweg ist rund 410 Kilometer lang und führt von Salzburg durch Österreich und Oberitalien bis nach Grado an der italienischen Adriaküste. Die acht Tagesetappen sind so bemessen, dass Ihnen an jedem Tag reichlich Zeit für Pausen und Besichtigungen bleibt. Auf unserer Radreise sind Sie mit vorgebuchten Unterkünften und Gepäcktransport zum Etappenziel des jeweiligen Tages ganz bequem unterwegs.
Ein Großteil der Route führt über Radwege, Straßen werden weitgehend gemieden. Da keine hohen Pässe überquert werden, kommt die Strecke ohne allzu große Steigungen aus und ist daher für jeden gut befahrbar. Die Radroute ist auf ihrem gesamten Verlauf sehr gut beschildert, ein Verfahren ist daher kaum möglich.

Von Salzburg ins Gasteinertal

Der Radweg beginnt in Salzburg im Norden Österreichs. Bevor Sie losfahren, sollten Sie einen Abstecher in die wunderbare Altstadt mit der weltberühmten Getreidegasse machen! An Schloss Hellbrunn vorbei verlässt der Alpe-Adria-Radweg die Stadt. Nun geht es rund 70 Kilometer an der Salzach entlang. Die Radstrecke durch das enge Tal zwischen Hochkönig und Tennengebirge ist einer der ersten landschaftlichen Höhepunkte.
Hinter Schwarzach verlässt die Radroute die Salzach und führt nun entlang der Gasteiner Ache mit moderater Steigung das wildromantische Gasteiner Tal hinauf. Hinter Dorfgastein wird es bis nach Bad Gastein ein wenig steiler.

Durch die Tauernschleuse nach Italien

Wenige Kilometer hinter dem berühmten Kurort Bad Gastein endet die Straße am Fuß der Hohen Tauern. Eine Überquerung des Alpenhauptkammes wäre nur für sehr sportliche Fahrer zu schaffen. Daher darf dabei ein wenig geschummelt werden: Der Alpenhauptkamm wird durch die Tauernschleuse mit einer kurzen Zugfahrt durch den schon 1909 eröffneten Tauerntunnel unterquert.
In Mallnitz erblickt der Alpe-Adria-Radweg das Licht Kärntens, nach Obervellach geht es über Serpentinen steil bergab. In Obervellach ist der Talboden des Mölltals erreicht. In Möllbrücke trifft der Alpe-Adria-Radweg auf den Drauradweg, dem die Radroute vorbei an Spittal an der Drau bis in die lebhafte Bezirkshauptstadt Villach folgt. In Villach verlässt der Alpe-Adria-Radweg den Drauradweg und folgt dem Gailtal bis nach Arnoldstein. Mit einem kurzen Anstieg ist in Arnoldstein die österreichisch-italienische Grenze erreicht.

Von Tarvis nach Udine

Ab dem italienischen Grenzort Tarvis (italienisch Tarvisio) folgt der Alpe-Adria-Radweg für rund 50 Kilometer der stillgelegten Eisenbahnstrecke der Pontebbana, die zu einem wunderbaren Radweg ausgebaut wurde. Diese Etappe durch das Kanaltal, das Val Canale, gilt unter Kennern als eine der großartigsten Radstrecken Europas! Zahlreiche landschaftliche Sehenswürdigkeit wie die Wasserfälle von Casasola machen diese Etappe zu einer der schönsten der ganzen Reis.
Hinter Venzone verlässt die Radroute die Alpen und führt in die Poebene hinunter, die in dieser Region zunächst noch recht hügelig ist. Mit Udine ist die zweite große Stadt auf der gesamten Strecke erreicht.

Von Udine ans Meer

Auf der letzten Tagesetappe folgen mit dem im 16. Jahrhundert als Planstadt errichteten Palmanova und der Römerstadt Aquileia noch zwei interessante historische Städte. In Aquileia lohnt das Römermuseum einen ausgedehnten Besichtigungsstopp. Über einen fünf Kilometer langen Straßendamm, der durch die ausgedehnten Schilflandschaften der Laguna di Grado führt, ist schließlich die Adriastadt Grado erreicht. Dort können Sie die Radreise mit einem Strandaufenthalt ausklingen lassen.

Reisebedingungen

Mindestteilnehmerzahl: 18 Pers. bei einer Absagefrist bis spätestens 30 Tage vor Reisebeginn. (weitere Hinweise siehe Info & Service). Stornostaffel: A
Deutsche Staatsbürger benötigen einen Personalausweis oder Reisepass. Für Bürger aus anderen Staaten können andere Einreise- und Visabestimmungen gelten.

Launer-Reisen
Geführte Gruppentour von Launer-Reisen
220431
Tourenrad-Tour
8 Tage / 7 Nächte
Unterkunft: Hotel, Pension oder Haus
Etappenlänge: 50 bis 80 km
Teilnehmerzahl: ab 18
Kindertauglich: nein
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Anreise 2025

  • Dienstag: 27.05.2025 und 16.09.2025
  • Donnerstag: 26.06.2025 und 10.07.2025

Leistungen

  • Fahrt im Fernreisebus mit WC, Klimaanlage usw.
  • 7 x Übernachtung/Halbpension
  • Gute Mittelklassehotels
  • Zimmer mit Du/WC
  • Radreiseleitung
  • Bahnfahrt Böckstein-Mallnitz inkl. Radbeförderung -> Achtung: 2025 Sperrung 
  • Tauernschleuse 
  • Fahrrad- und Gepäcktransport während der Reise

 


Anreise und Basis-Preise 2025

ab 1.735,- € (EZ ab 1.985,- €)
Dienstag: 27.05.2025 und 16.09.2025
Donnerstag: 26.06.2025 und 10.07.2025

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