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Barbarossa Radweg
Vom Tal der Glan im Kuseler Musikantenland bis zur Kaiserstadt Worms am Rhein führt diese Route durch kontrastreiche Landschaftsformen: Bauernland im Westen, Kiefernwälder im mittleren Abschnitt, Weinanbaugebiete und die Rheinebene im Osten.
Mit Datum vom 06. Juli 2007 hat das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau weiterhin einen Zuschuss in Höhe von 60 Prozent für das Projekt "Barbarossa-Radweg" bewilligt. Dafür werden auch Mittel der Europäischen Union aus dem Ziel II Programm verwendet. Der Weg ist zirka 125 Kilometer lang und verbindet den Rhein-Radweg bei Worms mit dem Glan-Blies-Radweg bei Glan-Münchweiler. Das Projekt geht auf eine Initiative des Radverkehrsbeauftragten der Stadt Kaiserslautern zurück. "Die Stadtverwaltung Kaiserslautern hat im Dezember 2005 stellvertretend für die neuen Gebietskörperschaften entlang der Strecke und den Landesbetrieb Mobilität, der für die Abschnitte entlang der Bundes- und Landesstraßen verantwortlich ist, einen Förderantrag beim Ministerium gestellt," so Elke Franzreb, stellvertretende Referatsleiterin Stadtentwicklung, Leiterin Abteilung Stadtplanung. Die Stadt werde nun unverzüglich die Ausschreibung für die Herstellung und Montage der Wegweiser in die Wege leiten, damit diese bis Jahresende aufgestellt werden können und der Weg ab der Radsaison 2008 befahrbar ist, so Franzreb weiter.
Das Routenlogo, welches die Strecke kennzeichnet, stellt einen stilisierten Kaiser Barbarossa dar und orientiert sich an der Plastik über dem Nordportal des Wormser Doms. Es wurde von einem Mitarbeiter des Referats Kultur entwickelt. Um die Einbindung in das touristische Radwegenetz in Richtung Süden zu verbessern, beteiligte sich die Stadt zudem an einem vergleichbaren Projekt des Landkreises Südwestpfalz. "Die Stadt verbindet mit der Einbindung in das touristische Radwegenetz die Hoffnung, dass künftig diese Art des Tourismus und der Naherholung an Bedeutung gewinnt", erklärte die stellvertretende Referatsleiterin Stadtentwicklung.
(Pressemitteilung Stadt Kaiserslautern)