Weitere Informationen
Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH
Marketing Gesellschaft Oberlausitz-Niederschlesien GmbH
Frosch-Radweg
Der Froschradweg bietet auf einem ca. 260 km langen Rundkurs die Möglichkeit, die Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft, ein Mekka für Naturfreunde, kennenzulernen. Ausgedehnte Wälder und eine Vielzahl von Teichen prägen den Charakter des Gebietes im Norden der Oberlausitz. Ein 26.365 Hektar großes Territorium innerhalb dieser Region – das Areal zwischen Königswartha im Westen, Uhyst im Norden, Mücka im Osten und Guttau im Süden – wurde als Biosphärenreservat unter besonderen Schutz gestellt, um den Lebensraum der hier vorkommenden seltenen Tier- und Pflanzenarten zu bewahren. Eine zweite Besonderheit der Gegend: Die Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft ist die Heimat der Sorben. Bis heute haben sie ihre eigenständige Kultur bewahrt. Zweisprachige Orts- und Straßenschilder sind für den Gast der zuerst in Auge fallende Hinweis darauf. Trachten werden hauptsächlich zu Festen und Feiertagen getragen, aber sorbische Literatur, Musik und Bräuche – wie das alljährliche Osterreiten – gehören zum Alltag.
Neben Naturschönheiten und interessanten Begegnungen mit dem Leben der Sorben bietet der Froschradweg jedoch noch vieles andere mehr: romantische Landschaftsparks in Kromlau und Bad Muskau, alte Schlösser mit sehenswerten Ausstellungen in Hoyerswerda und Neschwitz, malerische Dörfer und Kleinstädte. Badeseen mit gepflegten Freizeitanlagen locken an heißen Sommertagen zum Verweilen, und gut ausgestattete Campingplätze ermöglichen auch einen längeren Aufenthalt in natürlicher Umgebung. Zwischen Weigersdorf und Thiemendorf gibt es die Wahl zwischen zwei Streckenvarianten: einer nördlichen, die das Ufer des Stausees Quitzdorf berührt, und einer südlichen über Buchholz. Liebhaber alter Eisenbahnen können sich im nordöstlichen Teil der Route eine genussvolle Ruhepause gönnen, wo die "Muskauer Waldeisenbahn" zwischen Kromlau und Bad Muskau zur gemütlichen Erlebnisfahrt durch die Heidelandschaft einlädt.
Die Route ist durchgehend mit dem Frosch-Logo ausgeschildert. Die zu bewältigenden Steigungen halten sich in Grenzen. Über weite Strecken hinweg führt der Radweg durch ebene bzw. leicht hügelige Landschaft, nur im Gebiet der Westlausitz um Cunnersdorf sowie bei Bad Muskau und in der Umgebung von Thiemendorf sind partiell etwas stärkere Höhenunterschiede zu meistern. Der Ausbau des Weges ist gut bis sehr gut, ganz besonders auf den Abschnitten zwischen Rohne und Pechern und zwischen Kleinsaubernitz und Schönau. Etwas anstrengender kann es streckenweise vor allem zwischen Burg und Rohne, Podrosche und Steinbach, Nieder-Neudorf und Niesky werden, wo die Route zum großen Teil auf unbefestigten Wegen verläuft. Straßen-Mitnutzungen sind eher die Ausnahme, sie betreffen eine Reihe von Ortsdurchfahrten und Teile des Abschnitts zwischen Biehla und Wiednitz.
Radreise am Froschradweg ab/an Bautzen
Radreise am Froschradweg ab/an Bautzen
Von springenden Fröschen und sorbischen Traditionen
Neben Fröschen begegnet man auf der…
Radreise am Zwillingsradweg ab/an Görlitz
Radreise am Zwillingsradweg ab/an Görlitz
Entlang zweier unzertrennlicher Flüsse durch ein wahres Naturparadies
So erfahren Sie einen Großteil der Oberlausitz mit ihren Höhen im Oberlausitzer Bergland und ihren Ebenen im Biosphärenreservat…