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Thüringer Tourismus GmbH
Orlaradwanderweg
Die Orlaquelle ist gekennzeichnet mit einem Stein. Zur Quelle gelangt man von Triptis kommend stadtauswärts auf dem gekennzeichneten Orlaradweg. Um den Orlaradweg von der Quelle der Orla bis zur Mündung der Orla in die Saale zu befahren, muss man an der Quelle kehrt machen und dann stadteinwärts zurückfahren. Im Zentrum von Triptis stößt man auf einen schön gestalteten Markt und die Stadtkirche St. Marien mit einer seltenen Trampeli Orgel sowie auf den 1000 jährigen Schlossturm. In Neustadt an der Orla führt er durch die historische Altstadt mit den mittelalterlichen Fleischbänken. Sehenswert ist ebenfalls ein Altar aus der Cranach-Werkstatt in der Stadtkirche St. Johannes.
Von Neustadt über Lausnitz, Kolba gelangt man nach Oppurg mit seinem Wahrzeichen, dem Barockschloss. Von Oppurg über Rehmen nach Köstitz, einem Ortsteil von Pößneck. Da der Orlaradweg nicht durch Pößneck führt, sollte man über die RO 13 oder 13 a einen Abstecher nach Pößneck machen, um entweder das interessante Rathaus oder das Gelände der 1. Thüringer Landesgartenschau zu erleben. Wieder zurück auf dem Orlaradweg geht es über herrlichen Asphalt und durch schöne Landschaft über Schweinitz bis Kleindehmbach, wo man das Orlabahnmuseum findet. Von Kleindehmbach nach Langenorla geht es dann immer am Ufer der Orla entlang im Orlatal. Rechts und links grüne Hänge, mitten drinnen kann man urwüchsige Naturrinder eines Ökohofes erleben. Wer Glück hat, kann sogar den geschützten Eisvogel an den Steilufern der Orla sehen. In Freienorla trifft der Orlaradweg auf den Saaleradwanderweg.
Auf seiner Tour auf dem Orlaradwanderweg erlebt der aufmerksame Radfahrer eine interessante Region, deren unverwechselbares Wahrzeichen die Zechsteinriffe mitten in der Landschaft sind. Wer Zeit mitbringt, kann abseits vom Weg interessante Kleinode kennen lernen, wie das Rundschloss Oberpöllnitz, die Wehrkirche in Oberoppurg, die Burg Ranis, mittelalterliche Atmosphäre im Rittergut Positz u.a. mehr erleben.