Würmtalradweg

Der Würmtalradweg zwischen Hildrizhausen und Pforzheim ist eine äußerst reizvolle Tour. Jede Menge lohnende Ausflugsziele warten im Heckengäu darauf, entdeckt oder auch immer wieder besucht zu werden. Die Radtour entlang der Würm, durch eine abwechslungsreiche Landschaft und historisch bedeutende Orte ist eines davon.

Die Würm entspringt am Rand des Naturparks Schönbuch und mündet, gemeinsam mit der Nagold, bei Pforzheim in die Enz. Der gesamte Radweg ist 49 km lang und dabei relativ leicht zu bewältigen – von Hildrizhausen nach Pforzheim sind es 120 Höhenmeter, in der Gegenrichtung 320. Bei einem Start in Hildrizhausen erwartet einen also eine angenehme Talfahrt mit wenigen Hügeln.

Über Mauren, Ehningen, Aidlingen, Döffingen, Dätzingen und Schafhausen geht es nach Weil der Stadt, und von dort weiter über Merklingen, Hausen, Mühlhausen und Würm bis hinunter nach Pforzheim. Die An- und Rückfahrt können bequem mit dem Öffentlichen Personennahverkehr geplant werden. Zum Start kommt man bequem mit der S-Bahn und der Schönbuchbahn – auf halber Strecke kann in Weil der Stadt dann mit der S-Bahn der Rückweg angetreten werden. Oder aber dann ab Pforzheim mit der Enztalbahn. Unterwegs werden nicht nur immer wieder liebenswerte, historische Ortskerne durchfahren – es gibt auch allerhand zu entdecken: beispielsweise das Schloss in Dätzingen mit seinem Maltesersaal, den historischen Ortskern von Weil der Stadt mit Sehenswürdigkeiten wie dem Keppler-Museum, oder auch die berühmte Wehrkirche in Merklingen. In Hausen kann man über eine fünfbogige Steinbrücke aus dem Jahr 1777 fahren und in Heimsheim das sehenswerte Schleglerschloss besichtigen.

(Pressemitteilung Landratsamt Böblingen)