Die Organisation der geführten Reise bietet Ihnen ein hohes Maß an individueller Betreuung auf der Reise. Oft werden geführte Reisen durch Fahrzeuge begleitet, die nicht nur das Gepäck transportieren, sondern auch bei schwierigen Etappen die Fahrräder samt Fahrer/-in zum Ziel bringen. Meist bieten geführte Reisen neben einem soliden Programmangebot neben den Radtouren genügend Raum für eigene Unternehmungen.

Der Reiseveranstalter kümmert sich um die Unterkunft und die Routenplanung. Sie erhalten vor Ort oder vor der Reise alle wichtigen Reiseunterlagen. Oft ist auch der Gepäcktransport und die An- und Abreise inbegriffen. So ausgestattet gestalten Sie Ihre Fahrradreise selbständig. Sie entscheiden ob sie alleine oder mit ihren Freunden radeln möchten ohne sich einer Reisegruppe anzuschließen.

Super Euro Ride 2026

Von Bilbao nach Baar – der ultimative Härtetest

Übersicht Leistungen Zusatzkosten Anreise und Preise Buchen

Etappenplan

Tag 1 Samstag, 04. Juli 2026

Anreise: Zürich – Bilbao

Heute beginnt unsere Reise nach Bilbao. Die TeilnehmerInnen reisen individuell oder gemeinsam an, und nach der Ankunft haben wir am Nachmittag ausreichend Zeit, um uns mit den Mieträdern vertraut zu machen. Es werden letzte Einstellungen vorgenommen, sodass wir gut vorbereitet in die bevorstehenden Etappen starten können. Die Atmosphäre ist von Vorfreude und gemeinsamer Erwartung geprägt, während wir uns auf die kommenden Herausforderungen freuen. Beim Abendessen erfolgt dann die offizielle Begrüssung. Wir lernen einander kennen und erhalten einen ersten Überblick über die gesamte Tour. Es gibt eine Einführung in den Ablauf der Reise sowie wichtige organisatorische Details. Nach einem spannenden ersten Tag lassen wir den Abend gemütlich ausklingen und blicken auf das bevorstehende Abenteuer.

Tag 2 Sonntag, 05. Juli 2026

Bilbao – Irun (ca. 130 km / 2’230Hm)

Der erste Tag auf dem Rennrad wartet auf uns, und er verspricht gleich zu Beginn eine fantastische Etappe. Wir starten in Bilbao und die Strecke führt uns entlang der Atlantikküste, wo sich immer wieder spektakuläre Ausblicke auf das tiefblaue Meer bieten. Kleine Fischerdörfer säumen unseren Weg, und enge, kurvige Küstenstrassen sorgen für abwechslungsreiche Fahrbedingungen. Ein besonderes Highlight der Etappe ist ein Abschnitt der legendären Baskenland-Rundfahrt, der uns durch einige der schönsten Ecken dieser Gegend führt. Nach der Fahrt erreichen wir Irun, eine Stadt nahe der französischen Grenze, wo wir die erste Etappe beenden. Der perfekte Einstieg in unsere Tour, der uns nicht nur körperlich fordert, sondern uns auch mit der Schönheit des Baskenlandes bekannt macht.

Tag 3 Montag, 06. Juli 2026

Irun – Oloron (ca. 141 km / 1’860 Hm)

Wir verlassen Irun und machen uns auf den Weg in die nördlichen Pyrenäen, die uns mit ihrer unberührten Natur und den verkehrsarmen Strassen verzaubern. Die ersten Kilometer schlängeln sich durch eine Landschaft aus dichten Wäldern und weiten Feldern. Das ständige Auf und Ab der Strecke fordert uns heraus, aber es ist eine ideale Vorbereitung für die bevorstehenden Bergetappen. Die Strasse führt uns durch kleine, idyllische Dörfer, die einen Einblick in das ländliche Leben der Region bieten. Je näher wir Oloron kommen, desto französischer wird die Landschaft – die typische Architektur und das Ambiente lassen erahnen, dass wir uns nun in Frankreich befinden. Oloron selbst ist ein charmantes Städtchen, das mit seiner historischen Architektur und den kleinen, belebten Plätzen zum Verweilen einlädt. Nach 140 Kilometern und 1’590 Höhenmetern haben wir die erste grössere Etappe hinter uns und können die Atmosphäre des französischen Südwestens in vollen Zügen geniessen.

Tag 4 Dienstag, 07. Juli 2026

Oloron – Lourdes (ca. 103 km / 2’510 Hm)

Heute geht es mit der ersten Bergetappe richtig zur Sache. Der Col de Marie Blanque, kurz und steil, fordert uns von Anfang an. Die Strecke verlangt eine ausgewogene Krafteinteilung, da der Anstieg uns schnell an unsere Grenzen bringt. Nach einer kurzen Abfahrt wartet der Col d’Aubisque, ein Pass, der in vielen grossen Radrennen eine entscheidende Rolle spielt. Der anspruchsvolle Anstieg belohnt uns mit fantastischen Ausblicken. Nach einer weiteren Abfahrt über den Col du Soulor erreichen wir das Ziel der Etappe: Lourdes. Der Wallfahrtsort bietet nicht nur religiöse Bedeutung, sondern auch den idealen Ort, um nach einem herausfordernden Tag im Sattel zu entspannen.

Tag 5 Mittwoch, 08. Juli 2026

Lourdes – Bagnères-de-Luchon (ca. 132 km / 3’610 Hm)

Eine der anspruchsvollsten Etappen der Tour mit 48 km Steigung und drei Traumpässen wartet auf uns. Der Col du Tourmalet, mit 2’115 Metern der höchste asphaltierte Pass der Pyrenäen, stellt die erste grosse Herausforderung dar. Der Anstieg ist lang und zäh, aber die Belohnung ist ein atemberaubender Blick und das Wissen, diesen ikonischen Pass bezwungen zu haben. Nach einer technisch anspruchsvollen Abfahrt folgen der Col d’Aspin und der Col de Peyresourde, dessen gleichmässige Kehren uns noch einmal richtig fordern. Die finale Abfahrt führt uns in die Stadt Bagnères-de-Luchon, bekannt für ihre lange Radsporttradition, wo wir diesen anstrengenden Tag in entspannter Atmosphäre ausklingen lassen können.

Tag 6 Donnerstag, 09. Juli 2026

Bagnères-de-Luchon – Sort (ca. 124 km / 3’060 Hm)

Die Etappe führt uns zunächst über den Col du Portillon, der uns in das kleine Fürstentum Andorra bringt. Der Pass bietet steile Anstiege und stellt uns gleich zu Beginn vor eine anspruchsvolle Herausforderung. Es folgt der Port de Bonaigue, einer der höchsten Pässe in den Pyrenäen, der in der Geschichte der Tour de France bereits oft entscheidend war. Der lange Anstieg fordert alles von uns, aber die Belohnung ist der unglaubliche Ausblick und das Gefühl, einen der legendären Pässe gemeistert zu haben. Nach dieser intensiven Kletterpartie geniessen wir eine ausgedehnte Abfahrt ins Tal, die uns bis nach Sort führt.

Tag 7 Freitag, 10. Juli 2026

Sort – Andorra – Puigcerdà (ca. 152 km / 3’680Hm)

Mit einer der anspruchsvollsten Etappen der Tour geht es weiter. Der lange Anstieg zum Port del Canto verlangt sowohl Kraft als auch Ausdauer, da die Strecke uns über hohe Passhöhen führt. Nachdem wir im Tal kurz durchatmen können, folgt der Col d’Ordino, der mit seiner engen und kurvenreichen Strecke eine technische Herausforderung darstellt. Der Höhepunkt der Etappe ist der Port d’Envalira, der mit 2’408 Metern den höchsten Punkt der gesamten Tour markiert. Die Aussicht von hier oben ist atemberaubend, und die anschliessende lange Abfahrt bietet eine willkommene Erholung, die uns nach Puigcerdà bringt, der letzten Station in Spanien. Für diejenigen, die es kürzer mögen, gibt es eine alternative Route von 100 km und 1’880 Hm.

Tag 8 Samstag, 11. Juli 2026

Puigcerdà – Quillane (ca. 95 km / 1’210 Hm)

Der Wechsel von Spanien nach Frankreich steht heute auf dem Programm. Nach den harten Bergetappen der vergangenen Tage erwartet uns mit dem Col de la Quillane ein moderater Anstieg, der gut zu fahren ist und uns die Möglichkeit gibt, das Tempo etwas anzupassen. Oben angekommen, geniessen wir die Aussicht, bevor es in eine lange Abfahrt geht, die uns durch weitläufige Wiesen und Wälder führt. Die Strecke bietet eine willkommene Abwechslung. Unser Ziel ist Quillane, eine kleine Stadt mit historischen Gebäuden und gemütlichen Cafés.

Tag 9 Sonntag, 12. Juli 2026

Quillane – Cap d’Agde (ca. 162 km / 1’230 Hm)

Von den Bergen geht es heute hinab ins Flachland des Languedoc. Die Etappe führt uns zunächst entlang des Canal du Midi, einer historischen Wasserstrasse, die uns in eine andere Welt entführt. Der Weg durch das weite, hügelige Land bietet uns zahlreiche Ausblicke. Langsam beginnt sich das Landschaftsbild zu verändern, und in der Ferne können wir bereits das Mittelmeer erahnen. Die letzten Kilometer führen uns nach Cap d’Agde, einem lebendigen Badeort mit einem schönen Hafen und herrlichen Stränden. Hier haben wir unseren ersten Ruhetag verdient, um die Beine hochzulegen und den schönen Ort in Ruhe zu erkunden.

Tag 10 Montag, 13. Juli 2026

Ruhetag: Cap d’Agde

In Cap d’Agde geniessen einige Teilnehmende ihren wohlverdienten Ruhetag und sammeln Kraft für die zweite Woche. Gleichzeitig stossen neue Fahrerinnen und Fahrer zur Gruppe dazu, für die die Reise hier beginnt – sie werden selbstverständlich herzlich willkommen geheissen. Wer möchte, kann eine entspannte Radtour entlang der Küste unternehmen oder sich einfach an den Sandstränden und in Cafés entspannen. Auch eine Bootstour oder ein Besuch des Hafens ist möglich.

Tag 11 Dienstag, 14. Juli 2026

Cap d’Agde – Orange (ca. 174 km / 570 Hm)

Diese lange, aber flache Etappe führt uns durch das Weinanbaugebiet des Languedoc, eine der grössten und ältesten Weinregionen Frankreichs. Die Strecke verläuft auf meist ruhigen Strassen und durch historische Dörfer, die mit ihren engen Gassen und Sandsteinhäusern typisch für die Region sind. Trotz der wenigen Höhenmeter kann der Mistral, der gefürchtete Nordwind, eine grosse Herausforderung darstellen und die Etappe erschweren. Nach einer langen, aber schnellen Fahrt erreichen wir Orange, eine Stadt mit reicher römischer Geschichte. Besonders beeindruckend ist das römische Amphitheater, eines der am besten erhaltenen weltweit, das heute noch für kulturelle Veranstaltungen genutzt wird. In Orange lassen wir den Tag gemütlich ausklingen und geniessen die mediterrane Atmosphäre der Provence.

Tag 12 Mittwoch, 15. Juli 2026

Orange – Manosque (ca. 144 km / 2’810 Hm)

Heute wartet eine der spektakulärsten Etappen der Tour auf uns. Schon früh am Morgen machen wir uns auf den Weg zum legendären Mont Ventoux, dem «Giganten der Provence». Der Anstieg ist lang und fordernd, mit kargen Landschaften und spektakulären Ausblicken. Der kahle Gipfel, oft von starkem Wind umtost, ist einer der ikonischsten Orte des Radsports. Nach einer rasanten Abfahrt geht es weiter durch die Hügel der Provence. Die Strecke führt durch Lavendelfelder und kleine Dörfer, bevor wir in Manosque ankommen, einer Stadt mit historischem Flair und südländischem Ambiente.

Tag 13 Donnerstag, 16. Juli 2026

Manosque – Grasse (ca. 169 km / 2’810Hm)

Heute erwartet uns eine Etappe, die sowohl landschaftlich als auch sportlich einiges zu bieten hat. Wir starten in Manosque und nehmen Kurs auf eines der beeindruckendsten Naturwunder der Provence – den «Grand Canyon du Verdon». Die wilde, zerklüftete Schlucht zieht sich durch das Herz der Region und bietet atemberaubende Ausblicke auf tiefblaue Gewässer und steile Felswände. Nach diesem spektakulären Abschnitt geht es weiter in Richtung Grasse, wo wir die Parfümhauptstadt Frankreichs erreichen. Grasse, mit seinen engen Gassen und üppigen Gärten, ist berühmt für seine jahrhundertelange Tradition der Parfümherstellung und verströmt einen unverwechselbaren Duft aus Blumen und Kräutern. Eine Etappe, die uns sowohl landschaftlich als auch kulturell bereichert.

Tag 14 Freitag, 17. Juli 2026

Grasse – Nizza (ca. 51 km / 220 Hm)

Heute steht die letzte Etappe entlang der Cote d'Azur auf dem Programm, und wir können uns auf eine der schönsten Küstenstrecken der Welt freuen. Der Tag beginnt mit einem leichten Anstieg aus Grasse heraus, bevor wir uns allmählich der Mittelmeerküste nähern. Die Fahrt führt uns durch Städte wie Cannes, bekannt für sein Filmfestival, und Antibes, das für seine Altstadt und den Hafen berühmt ist. Mit dem strahlend blauen Meer zu unserer rechten Seite und den Hügeln im Hinterland ist diese Strecke ein wahres Paradies für RadfahrerInnen. Der letzte Abschnitt führt uns schliesslich in die weltberühmte Stadt Nizza, die mit ihrem Flair, den Promenaden und dem mediterranen Charme ein perfektes Etappenziel darstellt. Nach einer erlebnisreichen Etappe durch die Provence haben wir uns nun einen wohlverdienten Ruhetag in dieser glamourösen Stadt am Meer redlich verdient.

Tag 15 Samstag, 18. Juli 2026

Ruhetag

Heute steht Erholung auf dem Programm, denn die dritte und letzte Woche der Tour wird noch einmal alles abverlangen. Nach den Strapazen der letzten Tage ist es wichtig, den Körper zu regenerieren. Wer mag, kann einen Spaziergang machen oder sich in einem Café mit anderen FahrerInnen austauschen. Vielleicht gönnst du dir auch eine Massage oder dehnst dich ausgiebig, um die Muskulatur zu lockern. Morgen beginnt der finale Abschnitt der «Fernfahrt Deines Lebens», und mit der «Route des Grandes Alpes» wartet das absolute Highlight auf uns!

Tag 16 Sonntag, 19. Juli 2026

Nizza – Jausiers (ca. 140 km / 3’290 Hm)

Ein spektakulärer Tag erwartet uns, denn heute starten wir in die hochalpine Landschaft der französischen Alpen. Nach dem Verlassen der Mittelmeerküste führt die Strecke allmählich in die Höhe. Unser grösstes Hindernis des Tages: der Col de la Bonette. Mit 2’715 Metern ist er einer der höchsten asphaltierten Pässe Europas. Der lange Anstieg wird mit atemberaubenden Ausblicken belohnt. Nach dem Gipfel freuen wir uns auf eine fantastische 25 km lange Abfahrt nach Jausiers.

Tag 17 Montag, 20. Juli 2026

Jausiers – Briançon (ca. 92 km / 2’550 Hm)

Heute geht es gleich mit zwei berühmten Pässen weiter: dem Col de Vars und dem legendären Col d’Izoard. Die Strecke führt uns durch eindrucksvolle alpine Landschaften, vorbei an bizarren Felsformationen und durch einsame Täler. Der Izoard, mit seiner kargen «Casse Déserte», ist ein ikonischer Abschnitt der Tour de France. Nach der langen Abfahrt erreichen wir Briançon, die höchstgelegene Stadt Europas. Die historische Festungsstadt lädt dazu ein, durch ihre engen Gassen zu schlendern und die beeindruckenden Befestigungsanlagen zu besichtigen.

Tag 18 Dienstag, 21. Juli 2026

Briançon – St.-Michel-de-Maurienne (ca. 82 km / 1’800 Hm)

Ein kurzer, aber anspruchsvoller Tag steht an. Die Etappe beginnt mit dem berühmten Col du Galibier. Er ist mit 2’642 Metern einer der höchsten Pässe der Tour de France und bietet einen atemberaubenden Panoramablick auf die umliegenden Gipfel. Der Anstieg ist lang und kräftezehrend, doch oben angekommen, fühlt sich jeder Meter der Mühe wert an. Nach der langen Abfahrt nehmen wir den Col du Télégraphe als letztes Hindernis in Angriff. Anschliessend geht es hinunter nach St.-Michel-de-Maurienne, wo wir uns für den nächsten Tag stärken.

Tag 19 Mittwoch, 22. Juli 2026

St.-Michel-de-Maurienne – Bourg-Saint-Maurice (ca. 122 km / 2’540 Hm)

Heute starten wir mit dem Col de la Madeleine, einem traditionsreichen Alpenpass auf rund 2’000 Metern Höhe. Gleich zu Beginn wartet ein langer, gleichmässiger Anstieg, der Konzentration und Ausdauer verlangt. Auf der Passhöhe geniessen wir den Blick über die umliegende Bergwelt, bevor wir in die Abfahrt starten. Im Anschluss nehmen wir das eigentliche Monument dieser Etappe in Angriff: den Col de l’Iseran. Mit seinen 2’764 Metern ist er der höchste überfahrbare Gebirgspass der Alpen. Der Anstieg ist lang und konstant, und oben eröffnet sich ein beeindruckendes Panorama der Hochalpen. Die abschliessende Abfahrt führt uns hinunter nach Bourg-Saint-Maurice, wo eine wohlverdiente Pause auf uns wartet.

Tag 20 Donnerstag, 23. Juli 2026

Bourg-Saint-Maurice – Martigny (ca. 156 km / 3’510 Hm)

Die Königsetappe der Tour! 160 km und über 3’600 Höhenmeter sprechen für sich. Gleich zu Beginn wartet der Col du Petit Saint-Bernard, ein 30 km langer Anstieg mit durchschnittlich 9 % Steigung. Nach einer spektakulären 50 km langen Abfahrt nach Aosta beginnt der finale Anstieg zum Grand Saint-Bernard Pass. Die Strasse windet sich in Serpentinen nach oben, und mit jedem Höhenmeter wird die Aussicht beeindruckender. Nach der Überquerung der Passhöhe geht es hinab in die Schweiz nach Martigny, wo wir erschöpft, aber glücklich ankommen.

Tag 21 Freitag, 24. Juli 2026

Martigny – Ulrichen (ca. 119 km / 1’370 Hm)

Nach der extrem anspruchsvollen Etappe gestern, haben wir heute eine etwas entspanntere Fahrt vor uns. Die Strecke verläuft grösstenteils entlang des Rhonetals, sodass wir die Gelegenheit haben, uns etwas zu erholen. Die Anstiege sind moderat und bieten eine willkommene Erleichterung. Der Tag dient als perfekte Vorbereitung für das grosse Finale der letzten beiden Etappen.

Tag 22 Samstag, 25. Juli 2026

Ulrichen – Wilderswil (ca. 91 km / 2’310 Hm)

Ein echtes Highlight erwartet uns! Wir folgen heute einer Original-Etappe des Swiss Alpen Ride. Der erste Anstieg führt uns hinauf zum Grimselpass. Die Passstrasse schlängelt sich über 25 km nach oben. Nach der ersten Abfahrt gönnen wir uns eine kurze Pause, bevor wir den finalen Anstieg zur Grossen Scheidegg in Angriff nehmen. Die autofreie Strecke ist ein Highlight für RadfahrerInnen und führt uns direkt in die beeindruckende Kulisse von Eiger, Mönch und Jungfrau. Die lange Abfahrt nach Grindelwald und weiter nach Wilderswil bildet einen stimmigen Abschluss dieses zweitletzten Tages.

Tag 23 Sonntag, 26. Juli 2026

Wilderswil – Baar (ca. 110 km / 1’350Hm)

Der letzte Tag unserer epischen Reise! Die heutige Etappe führt uns über den Brünigpass. Nach der Abfahrt passieren wir den Sarnersee und rollen durch das wunderschöne Luzerne in Richtung unseres finalen Ziels. Mit jedem Kilometer steigt die Vorfreude, denn in Baar wartet ein Empfangskomitee auf uns. Gegen 14:00 Uhr erreichen wir den Zielort, wo wir mit Musik und Jubel begrüsst werden. Freunde, Familie und Fans feiern gemeinsam mit uns diesen grossartigen Erfolg. Bei einem geselligen Beisammensein mit Essen und Getränken lassen wir die «Fernfahrt Deines Lebens» Revue passieren.

BRAVO, DU HAST ES GESCHAFFT!

Die angegebenen Kilometer- und Höhenmeterzahlen dienen als Richtwerte und können je nach Tagesverlauf, Wetterbedingungen oder anderen Umständen angepasst werden.

 

Die dreiwöchige Euroride-Tour ist flexibel gestaltet: Sie können entscheiden, ob Sie eine, zwei oder alle drei Wochen mitfahren möchten. Der Anmeldeschluss ist Ende Februar 2026.

Mallorca Radsportreisen
Geführte Gruppentour von Mallorca Radsportreisen
500899
Rennrad-Tour
23 Tage / 22 Nächte
Unterkunft: Hotel, Pension oder Haus
Gesamtlänge: 2441 km
Gesamthöhe: 45770 Hm
Kindertauglich: nein
Tour merkenvon der Merkliste entfernenzur Merkliste hinzugefügt

Anreise 2026

  • Samstag: 04.07.2026

Leistungen

  • Flug nach Bilbao in der Economy Klasse ab einem Flughafen in der Schweiz oder Deutschland 
  • 22 Übernachtungen im Doppelzimmer in ausgewählten Hotels inklusive Halbpension (EZ auf Anfrage, nur begrenzt verfügbar) 
  • Geführte Touren mit erfahrenen und geschulten Guides von Zollinger Radsportreisen
  • Alle Transfers und Gepäcktransport während der Reisen
  • Begleitfahrzeug mit Sportgetränken; Einstieg jederzeit möglich
  • Tourentrikot der Marke Bergfloh als Erinnerung an die Tour (kann nicht gekauft werden)
  • Zollinger Radsportreisen Bidon
  • Ausführliche Reisedokumentation mit allen Details Ihrer Radsportferien
  • Notfallkarte mit allen wichtigen Telefonnummern
  • Aufbau und Anpassung Ihres Mietrads, sowie Defektbehebung unterwegs durch Zollinger Guides
  • Möglichkeit zum Kauf Ihres Mietrads; 50 % des Mietpreises wird angerechnet
  • Fotos der ganzen Reise in elektronischer Form zum Download
  • Begrüssung und Abschlussabend
  • Diplom nur für Teilnehmende der kompletten Tour
  • Erinnerungsgeschenk nur für Teilnehmende der kompletten Tour

Zusatzkosten

  • Leihrad Storck Aernario 3.0 Profi Rennrad Storck 320,00 EUR pro Woche
  • Leihrad Storck Durnario Comp, Aernario, Aerfast, Durnario und Scenero G2 Elite Rennrad Storck 230,00 EUR
  • Obligatorische bei Meite Mietradversicherung CHF 30.00 pro Woche

Anreise und Basis-Preise 2026

ab 5.900,- €
Samstag: 04.07.2026

Bitte wählen Sie Ihr gewünschtes Anreisedatum: